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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit befasst sich mit Aristoteles Gedanken und Verständnis von Geld und Wirtschaft. Dazu werden seine Ansichten zuerst in den historischen Kontext eingeordnet, bevor die antike Wirtschaftsordnung selbst näher beleuchtet wird. Abschließend soll in einer Diskussion der Frage nachgegangen werden, wie viel Wert seine Ideen in der heutigen Zeit noch besitzen.Geld ist in unserer Kultur allgegenwärtig - und das wohl schon mehrere…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit befasst sich mit Aristoteles Gedanken und Verständnis von Geld und Wirtschaft. Dazu werden seine Ansichten zuerst in den historischen Kontext eingeordnet, bevor die antike Wirtschaftsordnung selbst näher beleuchtet wird. Abschließend soll in einer Diskussion der Frage nachgegangen werden, wie viel Wert seine Ideen in der heutigen Zeit noch besitzen.Geld ist in unserer Kultur allgegenwärtig - und das wohl schon mehrere Jahrtausende lang. Die ersten Quellen belegen, dass sich das Münzgeld etwa 700 Chr. zum ersten Mal im Nahen Osten gezeigt hat und dann eine rasche Verbreitung fand.Dafür, dass es so alt ist, wissen wir im alltaglichen Gebrauch nicht viel darüber zu sagen. Würde man Passanten in einer Großstadt heute befragen, bekame man wahrscheinlich solche Antworten: "Es (das Geld) kann: bezahlen, Tauschmittel für meine Arbeit sein oder Zinsen abwerfen."Kaum etwas so Altes hat es bis in unseren heutigen Alltag geschafft. Dafür nehmen wir es hin, als ware es naturgegeben und unabdingbar. Dabei hat der Mensch es doch erfunden und verliert, wie es die letzte Finanzkrise und ein Blick in die Geschichte der Wirtschaftskrisen gezeigt hat, dennoch regelmaßig die Kontrolle über die Macht des Geldes.Geldkrisen entstehen immer durch Wirtschaftskrisen. Generell ist Geld ohne Wirtschaft nicht denkbar. Die Moderne hat gezeigt, dass sie die Technik und die Industrie in Spharen heben kann, die unvorstellbar waren. Und doch schafft sie es nicht, Geldkrisen abzuwenden. Denn auf Geldkrisen und Wirtschaftskrisen kann man nicht solutionistisch antworten, da es sich nicht um technische Krisen, sondern um Kultur- und menschliche Krisen handelt. Das Geld ist keine Maschine, die man einer Reparatur unterziehen kann, denn es steht für so viel mehr und ist nicht an die Natur, sondern an den Menschen gebunden. Daher ist es von zentraler Bedeutung zu verstehen, was die Wirtschaft und das Geld ausmachen. Dazu muss man zu den Anfangen des Nachdenkens über Geld und Wirtschaft zurückkehren.Aristoteles Sicht kann hier einen Einblick geben. Er gilt, als der Erste, der sich umfassend Gedanken zum Thema Wirtschaft und Geld gemacht hat. Im Nachfolgenden mochte der Autor Aristoteles in die Geschichte einordnen, die antike Wirtschaft betrachten, Aristoteles Verstandnis von Geld und Wirtschaft erlautern und zum Ende abschließen mit der Frage: Wie viel sind Aristoteles Ideen heute wert?