Nüsse als Teil der Humanernährung leisten einen wichtigen Beitrag zur Prävention und Therapie ernährungsabhängiger Krankheiten wie Diabetes mellitus Typ 2, koronaren Herzerkrankungen und Krebs. Dies wurde auch in zahlreichen Studien bestätigt. Hauptsächlich werden diese Wirkungen auf das Fettsäureprofil der Nüsse zurückgeführt. Mögliche protektive Effekte können aber ebenso in weiteren Inhaltstoffen wie pflanzlichem Protein, Ballaststoffen, Vitamin E und Polyphenolen begründet sein. Bei eben diesen Inhaltstoffen wird ein antimutagenes Potential vermutet bzw. in bereits vorangegangenen Studien bestätigt. Um die antimutagene Wirkung von Nüssen festzustellen, wurden im Rahmen dieser Arbeit, Extrakte von Mandel, Pistazie und Walnuss, in unterschiedlichen Konzentrationen, innerhalb des Ames Tests eingesetzt.