Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Die konkrete Frage, die in dieser Arbeit beleuchtet wird, lautet: "Sollte politische Bildung in der deutschen Fußballfanszene stattfinden?" Diese Frage impliziert, ob in der deutschen Fußballfanszene rassistische Ideologien vorherrschen und verbreitet werden. Falls dies der Fall sein sollte, bleibt zu klären, inwiefern die Vereine des deutschen Fußballs in der Verantwortung stehen Antirassismus-Arbeit zu betreiben und politische Bildung zu fördern. Um diese Fragen zu beantworten, werden als wichtigste Quellen Ronny Blaschkes Veröffentlichungen und das vorab geführte Interview mit dem Fanbeauftragten von Borussia Dortmund Björn Hegemann dienen. Zu Beginn werden die begrifflichen Grundlagen Erziehung, Bildung und Sozialisation einheitlich festgehalten. Im weiteren Verlauf werden zunächst die wichtigsten Formen von Rassismus definiert, um die Leserschaft auf einen einheitlichen Wissensstand zu bringen. Ein Großteil der Leser werden keine Experten für die deutsche Fußballfanszene sein. Für das weitere Verständnis und die Klärung der Forschungsfrage ist ein grober Überblick über die Fanszene und ihrer Anhänger unumgänglich. Folglich werden in Kapitel Vier die Gruppierungen der Fanszene skizziert und untersucht, ob es Probleme mit Rassismus im deutschen Fußball und speziell bei Borussia Dortmund gibt. Daraufhin steht die Arbeit gegen Rassismus im Fokus. Zunächst wird die allgemeine Relevanz geprüft und dann die Antirassismus-Arbeit des BVBs vorgestellt. Insbesondere wird das Projekt "Kein Bier für Rassisten" präsentiert.
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