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Als ein "Gewehr, das zwanzigmal in der Sekunde schießt" beschrieb der jüdische Schriftsteller Heinrich Eduard Jacob am Ende der zwanziger Jahre den "Propagandafilm" in seinem Roman Blut und Zelluloid. Wenn diese Analogie je eine Berechtigung erfahren hat, dann in den antisemitischen Propagandafilmen des Dritten Reichs. Der Historiker Stefan Mannes untersucht in einer vergleichenden Analyse der Filme Jud Süß und Der ewige Jude die Art und Weise der Vermittlung des Antisemitismus und welche Rolle diese Filme in der Gesamtheit der antisemitischen Ideologie des Dritten Reiches spielten.

Produktbeschreibung
Als ein "Gewehr, das zwanzigmal in der Sekunde schießt" beschrieb der jüdische Schriftsteller Heinrich Eduard Jacob am Ende der zwanziger Jahre den "Propagandafilm" in seinem Roman Blut und Zelluloid. Wenn diese Analogie je eine Berechtigung erfahren hat, dann in den antisemitischen Propagandafilmen des Dritten Reichs. Der Historiker Stefan Mannes untersucht in einer vergleichenden Analyse der Filme Jud Süß und Der ewige Jude die Art und Weise der Vermittlung des Antisemitismus und welche Rolle diese Filme in der Gesamtheit der antisemitischen Ideologie des Dritten Reiches spielten.
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Autorenporträt
Stefan Mannes studierte Geschichte und Politik an der Albert- Ludwigs-Universität Freiburg. Eine seiner Forschungsschwerpunkte war die Nutzung von Propaganda und Kommunikationsstrategien im Dritten Reich. Er ist einer der Co-Gründer des Gedenkportals Zukunft-braucht-erinnerung.de, das mit über 200 ehrenamtlichen Autoren für den Grimme Online Award nominiert und vom Bündnis für Demokratie und Toleranz ausgezeichnet wurde. Stefan Mannes arbeitet heute als Kommunikations- und Politikberater in Berlin.