Werner Bergmann und Ulrich Wyrwa präsentieren eine Geschichte der Judenfeindschaft in Zentraleuropa in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich aus dem christlichen Antijudaismus der säkulare Antisemitismus. Der Zivilisationsbruch durch den 1. Weltkrieg bewirkten in Deutschland eine Radikalisierung des Antisemitismus, die in den nationalsozialistischen Holocaust kulminierte.
Doch der Untergang des Dritten Reichs hatte keineswegs das Ende des Antisemitismus zur Folge. Dieser äußert sich heute als Holocaustleugnung, Antizionismus oder in Kapitalismuskritik.
Doch der Untergang des Dritten Reichs hatte keineswegs das Ende des Antisemitismus zur Folge. Dieser äußert sich heute als Holocaustleugnung, Antizionismus oder in Kapitalismuskritik.
»Werner Bergmann und Ulrich Wyrwa bieten eine ausgewogene Mischung aus ereignis- und strukturgeschichtlichen Fakten auf der einen Seite und historischen und soziologischen Deutungen auf der anderen Seite. Für eine Überblicksdarstellung ist das Buch an manchen Stellen überraschend detailliert.« Buchinformationen.de
»Ein überaus gründlich reflektiertes und gut strukturiertes Übersichtswerk... « SZRKG. Schweizerische Zeitschrift für Religions- und Kulturgeschichte
»Ihr Buch greift die wichtigsten Themen der Forschung auf, bettet die ereignisgeschichtlichen Vorgänge in die wirtschaftlichen und sozialen Wandlungsprozesse ein und verbindet sie mit dem geistig-ideologischen Geschehen sowie den politischen Machtverschiebungen.« Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
»Ein überaus gründlich reflektiertes und gut strukturiertes Übersichtswerk... « SZRKG. Schweizerische Zeitschrift für Religions- und Kulturgeschichte
»Ihr Buch greift die wichtigsten Themen der Forschung auf, bettet die ereignisgeschichtlichen Vorgänge in die wirtschaftlichen und sozialen Wandlungsprozesse ein und verbindet sie mit dem geistig-ideologischen Geschehen sowie den politischen Machtverschiebungen.« Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte