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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1.0, Universität zu Köln (Orientalisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Rolle von Antizionismus im politischen Diskurs Irans zu eruieren und zu untersuchen, inwiefern antisemitische Ressentiments und Stereotype die Islamischem Republik Iran gesellschaftlich und politisch beeinflussen und bestimmen. Um den Rahmen der Untersuchung einzuengen, soll im zweiten Kapitel zunächst eine einführende Begriffsbestimmung vorgenommen werden. Das Hauptaugenmerk liegt hier…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1.0, Universität zu Köln (Orientalisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Rolle von Antizionismus im politischen Diskurs Irans zu eruieren und zu untersuchen, inwiefern antisemitische Ressentiments und Stereotype die Islamischem Republik Iran gesellschaftlich und politisch beeinflussen und bestimmen. Um den Rahmen der Untersuchung einzuengen, soll im zweiten Kapitel zunächst eine einführende Begriffsbestimmung vorgenommen werden. Das Hauptaugenmerk liegt hier in erster Linie auf der Klärung des Antisemitismusbegriffes und seiner Abgrenzung von anderen Formen der Diskriminierung und Menschenverachtung. Das folgende Kapitel skizziert die politischen und ideologischen Ambitionen der Islamischen Republik und beleuchtet die Stellung resp. Funktion, die der Antizionismus innerhalb der Staatsdoktrin des Iran einnimmt. Insbesondere soll an dieser beleuchtet und diskutiert werden, inwiefern der Antizionismus der Islamischen Republik judenfeindliche Stereotype rekurriert. Im vierten Kapitel der Arbeit soll aufgezeigt werden, wie antisemitische Denkmuster in der Islamischen Republik sich unmittelbar manifestieren; dazu werden die Kontinuitäten zwischen antisemitischem Denken und der Politik des Iran eruiert. Hierzu sollen zwei Beispiele einer genaueren Untersuchung unterzogen werden: die Verbreitung der Protokolle der Weisen von Zion und die öffentliche Wahrnehmung des Holocausts. Beendet wird die Untersuchung durch eine kurze Zusammenfassung der dargelegten Problemstellung und ihrer abschließenden Bewertung.
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