Im Gegenwind von "freier Erziehung" und Reformpädagogik entwickelte der ukrainische Erzieher Anton Semenovic Makarenko nach der Oktoberrevolution seine erzieherische Konzeption. In ihrer autoritären Form knüpfte sie an die Tradition des Zarismus an. Zugleich erkennt man darin die Vorboten der neuen Stalinschen Ära. Diese Untersuchung macht deutlich, daß sich das Phänomen des Stalinismus nicht allein aus der Person Stalins erklärt.
Im Gegenwind von "freier Erziehung" und Reformpädagogik entwickelte der ukrainische Erzieher Anton Semenovic Makarenko nach der Oktoberrevolution seine erzieherische Konzeption. In ihrer autoritären Form knüpfte sie an die Tradition des Zarismus an. Zugleich erkennt man darin die Vorboten der neuen Stalinschen Ära. Diese Untersuchung macht deutlich, daß sich das Phänomen des Stalinismus nicht allein aus der Person Stalins erklärt.
Der Autor: Karl Kobelt wurde 1959 in St. Gallen/Schweiz geboren. Von 1981 bis 1988 Studium der Geschichte, der englischen Literatur und des Staatsrechts an den Universitäten Zürich und Basel. Dort Promotion in Neuerer allgemeiner Geschichte im Dezember 1993. Seit 1990 ist er als Journalist tätig.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Die Bildungspolitik und Pädagogik Rußlands bis zur früh-sowjetischen Periode - Anton Makarenko: Reformpädagoge oder autoritärer Drillmeister? - Makarenkos Pädagogik und Stalinismus als Systeme.
Aus dem Inhalt: Die Bildungspolitik und Pädagogik Rußlands bis zur früh-sowjetischen Periode - Anton Makarenko: Reformpädagoge oder autoritärer Drillmeister? - Makarenkos Pädagogik und Stalinismus als Systeme.
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