Anton Überfelder, landesfürstlicher Pfarrer von Tiffen, Bürgermeister von Steindorf am Ossiacher See, übergab im Jahre 1848 ein Manuskript mit dem Titel "Kärntnerisches Idiotikon" an seinen Freund Simon Martin Mayer, der es 1862, zwei Jahre nach Überfelders Tod, als Buch herausgab. Unter einem Idiotikon verstand man damals ein Wörterbuch der sprachlichen Eigentümlichkeiten eines Landes oder einer Region. Überfelders Buch dokumentierte also die Eigentümlichkeit des Kärntnerischen.
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