Im Mittelpunkt des Buches stehen zwei internationale Institutionen, nämlich der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank, die vor mehr als siebzig Jahren gegründet wurden. Es untersucht ihre Rolle während der beiden wichtigsten globalen Finanzkrisen der Nachkriegszeit in einer globalisierten Welt. Denn in der heutigen globalisierten Welt besteht die Gefahr, dass eine Krise auf andere Länder übergreift, insbesondere wenn die internationalen Institutionen nicht schnell eingreifen. Eine kurze Diskussion über die Geschichte der Globalisierung, die Rolle der Nachkriegszeit sowie die Kritik am IWF und der Weltbank werden gegeben. Es wird analysiert, wie diese beiden Institutionen auf die beiden Krisenereignisse reagiert haben, und es wird aufgezeigt, inwieweit sie Stärken und Schwächen aufweisen. Das Buch schließt mit der Rolle, die IWF und Weltbank während der Großen Rezession und der Euro-Schuldenkrise gespielt haben. Das Buch richtet sich an politische Entscheidungsträger, Forscher und Akademiker, die sich für die Literatur über internationale Institutionen und ihre zukünftige Rolle in der Weltwirtschaft interessieren.
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