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Ausgehend von einer Analyse des 11. September und der Verflechtung der Attentäter mit der westlichen Zivilisation zeigt Göle, wie falsch die Ansicht ist, der Westen stehe für die Moderne und der islamische Osten für die Rückständigkeit. Nie zuvor waren sich Islam und westliche Welt so nahe.

Produktbeschreibung
Ausgehend von einer Analyse des 11. September und der Verflechtung der Attentäter mit der westlichen Zivilisation zeigt Göle, wie falsch die Ansicht ist, der Westen stehe für die Moderne und der islamische Osten für die Rückständigkeit. Nie zuvor waren sich Islam und westliche Welt so nahe.
Autorenporträt
Nilüfer Göle, geboren in der Türkei, ist seit 2001 Profesorin für Soziologie an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales in Paris. Sie gilt als Leitfigur der politischen Bewegung aufgeklärter muslimischer Frauen in der Türkei.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Lesenswert findet Rezensentin Elisabeth Kiderlen diesen Essay der in Paris lehrenden Soziologin Nilüfer Göle, der in der neuen Streitschriften-Reihe "Politik bei Wagenbach" erschienen ist, auch wenn Kiderlen zugeben muss, dass die all die Fragen, die der Islam in Europa stellt, hier nur angerissen werden. Die Rezensentin umreißt grob die Themenstellung -  Kopftuch versus Säkularismus  - und erklärt, dass es laut Göle nicht mehr um Assimilation gehen könne, sondern nur darum, den öffentlichen Raum zu teilen.

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