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Die Arbeit untersucht das Spannungsverhältnis zwischen anwaltlicher Verschwiegenheit und öffentlichem Regulierungsinteresse. Die Kernfrage der Arbeit ist, inwieweit Finanz- und Bilanzskandale eine Durchbrechung anwaltlicher Verschwiegenheit in Deutschland im Interesse von Transparenz und Kapitalmarktsicherheit rechtspolitisch erfordern. Dabei werden die Institute des Anwaltsgeheimnisses im Rahmen einer rechtsvergleichenden Betrachtung nach deutschem und US-amerikanischem Recht untersucht. Besondere Beachtung findet die Regelung des US-amerikanischen Sarbanes-Oxley Act 307, die als…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht das Spannungsverhältnis zwischen anwaltlicher Verschwiegenheit und öffentlichem Regulierungsinteresse. Die Kernfrage der Arbeit ist, inwieweit Finanz- und Bilanzskandale eine Durchbrechung anwaltlicher Verschwiegenheit in Deutschland im Interesse von Transparenz und Kapitalmarktsicherheit rechtspolitisch erfordern. Dabei werden die Institute des Anwaltsgeheimnisses im Rahmen einer rechtsvergleichenden Betrachtung nach deutschem und US-amerikanischem Recht untersucht. Besondere Beachtung findet die Regelung des US-amerikanischen Sarbanes-Oxley Act 307, die als Ausgangspunkt für die Frage dient, ob eine Berichterstattungspflicht für Rechtsanwälte auch nach deutschem Recht möglich und sinnvoll ist.
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Autorenporträt
Marius E. Mann, Jahrgang 1979, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz bis zur ersten jur. Staatsprüfung im Jahr 2005. Von 2005-2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der European Business School, Oestrich-Winkel. 2008 Master of Law an der Universität Oxford. MBA (general management) der Educatis Graduate School of Management im Jahr 2009. Die Promotion an der Universität Heidelberg erfolgte 2009. Der Autor ist seit Herbst 2008 Rechtsreferendar am Oberlandesgericht Frankfurt am Main.