Die außergerichtliche Regulierung von Unfallschäden gehört zu einer der häufigsten Tätigkeiten des Rechtsanwalts. Angesichts von bundesweit etwa 2,25 Millionen Verkehrsunfällen jährlich kann man durchaus von einem Massengeschäft sprechen. Dennoch ist jeder Verkehrsunfall anders und Sie verschenken Gebühren bei standardisierten Abrechnungen.
Die Hinweise, Beispiele und praktischen Tipps sollen sicherstellen, dass die vom Anwalt aufgewandte Arbeit auch angemessen honoriert wird und keine Gebühren verschenkt werden. Nur der Anwalt, der die Strukturen des Gesetzes kennt, wird auch seine Möglichkeiten ausschöpfen können und damit eine Gebührenoptimierung erreichen.
Sie finden in diesem Werk neben Mustern allgemeine und einzelfallbezogene Erläuterungen in Bezug auf die Abrechnung in Verkehrssachen.
Erläutert werden unter anderem
- Vergütungsvereinbarungen
- außergerichtliche Tätigkeiten
- Gutachten
- außergerichtliche Einigungen
- Konstellationen mit mehreren Auftraggebern
- Gerichtliche Tätigkeiten
- Prozesskostenhilfe
- Gegenstandswerte
- Erstattungsfragen
Sie finden Informationen zur Geltung der Regulierungsempfehlungen und über die seit dem 1.7.2006 zwingend notwendig gewordene Vergütungsvereinbarung für außergerichtliche und Beratungsleistungen. Das Buch zeigt dem Anwalt den Weg zur angemessenen Vergütung seiner Tätigkeit in Verkehrsangelegenheiten.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort. 7
Inhaltsübersicht. 9
Inhaltsverzeichnis. 11
Literaturverzeichnis. 17
A. Außergerichtliche Tätigkeit. 19
B. Gerichtliche Tätigkeit. 73
C. Gegenstandswert. 109
D. Erstattungsfragen. 139
E. Vergütungsvereinbarungen. 185
F. Muster. 197
Stichwortverzeichnis. 211
Inhaltsverzeichnis
Vorwort. 7
Inhaltsübersicht. 9
Inhaltsverzeichnis. 11
Literaturverzeichnis. 17
A. Außergerichtliche Tätigkeit. 19
I. Einleitung. 19
II. Beratung. 19
1. Auftrag. 19
a) Abgrenzung zum Gutachtenauftrag. 20
b) Abgrenzung zum Prozessauftrag. 20
c) Abgrenzung zum Vertretungsauftrag. 21
2. Tätigkeit. 22
3. Vergütung. 22
4. Anrechnung. 24
5. Erstberatung eines Verbrauchers. 25
a) Erstberatung. 26
b) Verbraucher. 27
c) Höhe der Gebühr. 28
6. Mischangelegenheiten. 28
7. Rechtsschutzversicherung. 29
a) Eingeschränkter Leistungsumfang nach ARB. 29
b) Rationalisierungsabkommen. 30
III. Gutachten. 31
IV. Vertretung. 32
1. Auftrag. 32
a) Abgrenzung zum Beratungsauftrag. 33
b) Abgrenzung zum Klageauftrag. 34
c) Abgrenzung zum einfachen Schreiben. 36
2. Tätigkeit. 39
a) Allgemeines. 39
b) Besprechungen und Beweisaufnahmen. 39
c) Kostendeckungszusage. 41
d) Erstellung eines Aktenauszuges. 42
3. Vergütung. 44
a) Angelegenheit. 44
b) Schwellengebühr. 46
c) Darlegung der Einzelumstände. 48
d) Einzelumstände. 50
e) Vergütungsvereinbarung. 52
4. Anrechnung. 53
5. Abrechnungsgrundsätze. 53
a) Allgemeines. 53
b) Teilerledigungen. 55
c) Verzicht durch Liquidation nach den Abrechnungsgrundsätzen. 57
6. Rechtsschutzversicherung. 59
V. Außergerichtliche Einigung. 59
1. Auftrag. 60
2. Einigung. 60
a) Allgemeines. 60
b) Abfindungsvereinbarung. 61
c) Abrechnungsschreiben. 62
3. Vergütung. 63
4. Abrechnungsgrundsätze. 64
5. Rechtsschutzversicherung. 65
a) Leistungsumfang nach ARB. 65
b) Rationalisierungsabkommen. 66
VI. Mehrere Auftraggeber. 67
1. Allgemeines. 67
a) Getrennte Aufträge. 67
b) Gemeinsamer Auftrag. 68
2. Auswirkungen der Kappungsgrenze. 69
3. Abrechnungsgrundsätze. 71
VII. Hebegebühr. 71
B. Gerichtliche Tätigkeit. 73
I. Verfahrensgebühr. 73
1. Allgemeines. 73
2. Auftrag. 74
a) Abgrenzung zur Geschäftsgebühr. 74
b) Entstehen der Gebühr. 75
c) Prozessführungsbefugnis des Versicherers. 76
3. Höhe der Gebühr. 77
a) Vorzeitige Beendigung. 77
b) Einigung über nicht anhängige Ansprüche. 78
c) Mehrere Auftraggeber. 78
d) Verbindung von Verfahren. 79
4. Anrechnung der Geschäftsgebühr. 82
a) Zeitlicher Zusammenhang. 82
b) Personeller Zusammenhang. 83
c) Sachlicher Zusammenhang. 84
d) Umfang der Anrechnung. 84
aa) Anwendung der Anrechnungsgrenze. 85
bb) Gerichtlicher Gegenstandswert geringer. 86
cc) Gerichtlicher Gegenstandswert höher. 87
5. Korrespondenz mit dem Rechtsschutzversicherer. 88
II. Terminsgebühr. 90
1. Auftrag. 90
2. Termin. 91
a) Gerichtliche Verhandlung. 91
b) Sachverständigentermin. 92
c) Besprechung ohne Beteiligung des Gerichts. 93
3. Vergütung. 95
4. Verbindung von Verfahren. 96
a) Derselbe Prozessbevollmächtigte. 96
b) Verschiedene Prozessbevollmächtigte. 97
III. Einigungsgebühr. 98
1. Auftrag. 98
2. Einigung. 99
3. Vergütung. 100
4. Rechtsschutzversicherung. 100
IV. Mehrere Auftraggeber. 102
1. Mehrere Verfahren. 102
2. Einheitliches Verfahren. 103
a) Verschiedene Gegenstände. 103
b) Derselbe Gegenstand. 103
V. Prozesskostenhilfe. 105
1. Verfahrensgebühr. 105
2. Bedürftigkeit trotz Haftpflichtversicherung. 107
C. Gegenstandswert. 109
I. Allgemeines. 109
II. Außergerichtliche Tätigkeit. 110
1. Wertbestimmung. 110
a) Erhöhung des Wertes. 112
b) Verringerung des Wertes. 113
2. Schadenspositionen. 114
3. Abrechnungsgrundsätze. 120
III. Gerichtliche Tätigkeit. 121
1. Wertbestimmung. 121
a) Verfahrensgebühr. 122
b) Terminsgebühr. 123
aa) Wertveränderungen. 124
bb) Erledigung in der Hauptsache. 125
c) Einigungsgebühr. 127
2. Haupt- und Nebenforderungen. 129
3. Schmerzensgeld. 129
4. Rechtsmittel. 131
a) Anfechtung der vorläufigen Wertfestsetzung. 131
b) Beschwerde gegen die Wertfestsetzung. 132
c) Beschwerde gegen den Kostenfestsetzungsbeschluss. 134
d) Beschwerde gegen die Wertfestsetzung für Anwaltsgebühren. 136
D. Erstattungsfragen. 139
I. Allgemeines. 139
II. Anwalt gegen Mandant. 140
1. Umfang des Anspruchs. 140
a) Allgemeines. 140
b) Mehrere Auftraggeber. 141
2. Differenzgebühr Abrechnungsgrundsätze. 143
a) Unterschiedliche Gebührensätze. 144
b) Unterschiedliche Erledigungswerte. 145
c) Unterschiedliche Gebührensätze und Erledigungswerte. 146
3. Differenzgebühr Rationalisierungsabkommen. 147
4. Vorschussanspruch. 148
a) Allgemeines. 148
b) Vergütungsvereinbarung. 148
c) Schuldner. 149
d) Höhe. 150
5. Abrechnung. 151
6. Geltendmachung. 152
a) Festsetzung nach § 11 RVG. 152
b) Honorarklage. 155
III. Mandant gegen Schädiger/Versicherer. 155
1. Umfang des Anspruchs. 155
a) Geltendmachung von Ansprüchen beim Haftpflichtversicherer. 156
b) Geltendmachung von Ansprüchen beim Kaskoversicherer. 157
c) Geltendmachung von Ansprüchen beim Unfallversicherer. 159
d) Hebegebühr. 160
e) Streitgenossen. 160
f) Mehrere Anwälte für Fahrer, Halter, Versicherer. 162
2. Gegenstandswert. 165
3. Geltendmachung. 167
a) Kosten für die außergerichtliche Tätigkeit. 167
b) Kosten für die gerichtliche Tätigkeit. 167
4. Auswirkung von Vergütungsvereinbarungen. 169
a) Überschreiten der gesetzlichen Gebühren. 169
b) Unterschreiten der gesetzlichen Gebühren. 170
c) Gebührenvereinbarung nach § 34 RVG. 170
IV. Mandant gegen eigenen Versicherer. 172
1. Anspruch gegen den Rechtsschutzversicherer. 172
a) Versicherungsschutz. 172
b) Anspruchsumfang. 172
c) Einzelfälle. 174
aa) Anspruch nur teilweise begründet. 174
bb) Vergütungsvereinbarung. 175
cc) Abrechnungsgrundsätze. 175
dd) Inanspruchnahme der Kaskoversicherung. 177
ee) Einigungsgebühr. 177
ff) Hebegebühr. 179
gg) Beratung. 180
d) Folgen der Zahlung. 180
2. Anspruch gegen den Kaskoversicherer. 181
3. Anspruch gegen den Haftpflichtversicherer. 182
E. Vergütungsvereinbarungen. 185
I. Allgemeines. 185
II. Überschreiten der gesetzlichen Vergütung. 185
1. Zulässigkeit. 185
2. Berechnung. 186
3. Form. 188
4. Rechtsfolgen der Formmängel. 188
5. Materielle Voraussetzungen. 189
III. Unterschreiten der gesetzlichen Vergütung. 190
1. Zulässigkeit. 190
2. Form. 191
3. Inhalt. 191
IV. Gebührenvereinbarung nach § 34 Abs. 1 RVG. 192
1. Zulässigkeit. 192
2. Form. 192
3. Inhalt. 193
F. Muster. 197
I. Gebührenvereinbarung für Beratung. 197
II. Vergütungsvereinbarung für außergerichtliche Vertretung. 199
III. Einholung einer Kostendeckungszusage. 200
IV. Geltendmachung des anrechnungsfreien Teils der Geschäftsgebühr. 201
V. Vorschussanforderung nach § 9 RVG. 203
VI. Abrechnung nach § 10 RVG. 204
VII. Abrechnung nach Abrechnungsgrundsätzen mit Vorbehalt wg. Teilerledigung. 205
VIII. Antrag nach § 11 RVG. 206
IX. Honorarklage gegen Mandant. 207
Stichwortverzeichnis.
Vorwort:
Die außergerichtliche Regulierung von Unfallschäden gehört zu einer der häufigsten Tätigkeiten des Rechtsanwalts. Angesichts von bundesweit rund 2,25 Millionen Verkehrsunfällen im Jahre 2004 kann man durchaus von einem Massengeschäft sprechen.
Dass die Unfallschadenregulierung daneben auch ein lukratives Geschäft vieler Anwaltskanzleien ist, zeigt nicht zuletzt die Diskussion um das geplante Rechtsdienstleistungsgesetz - insbesondere um die Frage, ob es Kfz-Werkstätten, Mietwagenunternehmen und Sachverständigen künftig erlaubt sein wird, Unfallschäden für ihre Kunden zu regulieren. Nach den bisherigen Gesetzesentwürfen ist allerdings davon auszugehen, dass die Beratung und Regulierung von Unfallschäden, die dem Grunde nach streitig sind, sowie die Beratung und Regulierung von Personenschäden und Schmerzensgeldansprüchen, bei denen die Grenze allgemeiner Hinweise überschritten wird und eine vertiefte Rechtsprüfung erforderlich ist, aber auf jeden Fall der Anwaltschaft vorbehalten bleiben.
Ebenso wichtig wie eine im Hinblick auf das Massengeschäft optimierte Büroorganisation ist die Erstellung einer zutreffenden Abrechnung, damit für die erbrachte Arbeit auch sämtliche Gebühren geltend gemacht werden können. Das vorliegende Buch soll dem Anwalt in der täglichen Praxis Hilfestellungen geben und ihm aufzeigen, welche Gebühren bei der Bearbeitung von Verkehrsunfallmandaten entstehen und abgerechnet werden können. Dabei werden im Hinblick auf die voraussichtlich anstehende Erhöhung der Umsatzsteuer zum 01.01.2007 die Beispiele alternativ mit einem Steuersatz von 19 % berechnet.
Die Hinweise, Beispiele und praktischen Tipps sollen sicherstellen, dass die vom Anwalt aufgewandte Arbeit auch angemessen honoriert wird und keine Gebühren verschenkt werden. Nur der Anwalt, der die Strukturen des Gesetzes kennt, wird auch seine Möglichkeiten ausschöpfen können und damit eine Gebührenoptimierung erreichen.
Die Hinweise, Beispiele und praktischen Tipps sollen sicherstellen, dass die vom Anwalt aufgewandte Arbeit auch angemessen honoriert wird und keine Gebühren verschenkt werden. Nur der Anwalt, der die Strukturen des Gesetzes kennt, wird auch seine Möglichkeiten ausschöpfen können und damit eine Gebührenoptimierung erreichen.
Sie finden in diesem Werk neben Mustern allgemeine und einzelfallbezogene Erläuterungen in Bezug auf die Abrechnung in Verkehrssachen.
Erläutert werden unter anderem
- Vergütungsvereinbarungen
- außergerichtliche Tätigkeiten
- Gutachten
- außergerichtliche Einigungen
- Konstellationen mit mehreren Auftraggebern
- Gerichtliche Tätigkeiten
- Prozesskostenhilfe
- Gegenstandswerte
- Erstattungsfragen
Sie finden Informationen zur Geltung der Regulierungsempfehlungen und über die seit dem 1.7.2006 zwingend notwendig gewordene Vergütungsvereinbarung für außergerichtliche und Beratungsleistungen. Das Buch zeigt dem Anwalt den Weg zur angemessenen Vergütung seiner Tätigkeit in Verkehrsangelegenheiten.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort. 7
Inhaltsübersicht. 9
Inhaltsverzeichnis. 11
Literaturverzeichnis. 17
A. Außergerichtliche Tätigkeit. 19
B. Gerichtliche Tätigkeit. 73
C. Gegenstandswert. 109
D. Erstattungsfragen. 139
E. Vergütungsvereinbarungen. 185
F. Muster. 197
Stichwortverzeichnis. 211
Inhaltsverzeichnis
Vorwort. 7
Inhaltsübersicht. 9
Inhaltsverzeichnis. 11
Literaturverzeichnis. 17
A. Außergerichtliche Tätigkeit. 19
I. Einleitung. 19
II. Beratung. 19
1. Auftrag. 19
a) Abgrenzung zum Gutachtenauftrag. 20
b) Abgrenzung zum Prozessauftrag. 20
c) Abgrenzung zum Vertretungsauftrag. 21
2. Tätigkeit. 22
3. Vergütung. 22
4. Anrechnung. 24
5. Erstberatung eines Verbrauchers. 25
a) Erstberatung. 26
b) Verbraucher. 27
c) Höhe der Gebühr. 28
6. Mischangelegenheiten. 28
7. Rechtsschutzversicherung. 29
a) Eingeschränkter Leistungsumfang nach ARB. 29
b) Rationalisierungsabkommen. 30
III. Gutachten. 31
IV. Vertretung. 32
1. Auftrag. 32
a) Abgrenzung zum Beratungsauftrag. 33
b) Abgrenzung zum Klageauftrag. 34
c) Abgrenzung zum einfachen Schreiben. 36
2. Tätigkeit. 39
a) Allgemeines. 39
b) Besprechungen und Beweisaufnahmen. 39
c) Kostendeckungszusage. 41
d) Erstellung eines Aktenauszuges. 42
3. Vergütung. 44
a) Angelegenheit. 44
b) Schwellengebühr. 46
c) Darlegung der Einzelumstände. 48
d) Einzelumstände. 50
e) Vergütungsvereinbarung. 52
4. Anrechnung. 53
5. Abrechnungsgrundsätze. 53
a) Allgemeines. 53
b) Teilerledigungen. 55
c) Verzicht durch Liquidation nach den Abrechnungsgrundsätzen. 57
6. Rechtsschutzversicherung. 59
V. Außergerichtliche Einigung. 59
1. Auftrag. 60
2. Einigung. 60
a) Allgemeines. 60
b) Abfindungsvereinbarung. 61
c) Abrechnungsschreiben. 62
3. Vergütung. 63
4. Abrechnungsgrundsätze. 64
5. Rechtsschutzversicherung. 65
a) Leistungsumfang nach ARB. 65
b) Rationalisierungsabkommen. 66
VI. Mehrere Auftraggeber. 67
1. Allgemeines. 67
a) Getrennte Aufträge. 67
b) Gemeinsamer Auftrag. 68
2. Auswirkungen der Kappungsgrenze. 69
3. Abrechnungsgrundsätze. 71
VII. Hebegebühr. 71
B. Gerichtliche Tätigkeit. 73
I. Verfahrensgebühr. 73
1. Allgemeines. 73
2. Auftrag. 74
a) Abgrenzung zur Geschäftsgebühr. 74
b) Entstehen der Gebühr. 75
c) Prozessführungsbefugnis des Versicherers. 76
3. Höhe der Gebühr. 77
a) Vorzeitige Beendigung. 77
b) Einigung über nicht anhängige Ansprüche. 78
c) Mehrere Auftraggeber. 78
d) Verbindung von Verfahren. 79
4. Anrechnung der Geschäftsgebühr. 82
a) Zeitlicher Zusammenhang. 82
b) Personeller Zusammenhang. 83
c) Sachlicher Zusammenhang. 84
d) Umfang der Anrechnung. 84
aa) Anwendung der Anrechnungsgrenze. 85
bb) Gerichtlicher Gegenstandswert geringer. 86
cc) Gerichtlicher Gegenstandswert höher. 87
5. Korrespondenz mit dem Rechtsschutzversicherer. 88
II. Terminsgebühr. 90
1. Auftrag. 90
2. Termin. 91
a) Gerichtliche Verhandlung. 91
b) Sachverständigentermin. 92
c) Besprechung ohne Beteiligung des Gerichts. 93
3. Vergütung. 95
4. Verbindung von Verfahren. 96
a) Derselbe Prozessbevollmächtigte. 96
b) Verschiedene Prozessbevollmächtigte. 97
III. Einigungsgebühr. 98
1. Auftrag. 98
2. Einigung. 99
3. Vergütung. 100
4. Rechtsschutzversicherung. 100
IV. Mehrere Auftraggeber. 102
1. Mehrere Verfahren. 102
2. Einheitliches Verfahren. 103
a) Verschiedene Gegenstände. 103
b) Derselbe Gegenstand. 103
V. Prozesskostenhilfe. 105
1. Verfahrensgebühr. 105
2. Bedürftigkeit trotz Haftpflichtversicherung. 107
C. Gegenstandswert. 109
I. Allgemeines. 109
II. Außergerichtliche Tätigkeit. 110
1. Wertbestimmung. 110
a) Erhöhung des Wertes. 112
b) Verringerung des Wertes. 113
2. Schadenspositionen. 114
3. Abrechnungsgrundsätze. 120
III. Gerichtliche Tätigkeit. 121
1. Wertbestimmung. 121
a) Verfahrensgebühr. 122
b) Terminsgebühr. 123
aa) Wertveränderungen. 124
bb) Erledigung in der Hauptsache. 125
c) Einigungsgebühr. 127
2. Haupt- und Nebenforderungen. 129
3. Schmerzensgeld. 129
4. Rechtsmittel. 131
a) Anfechtung der vorläufigen Wertfestsetzung. 131
b) Beschwerde gegen die Wertfestsetzung. 132
c) Beschwerde gegen den Kostenfestsetzungsbeschluss. 134
d) Beschwerde gegen die Wertfestsetzung für Anwaltsgebühren. 136
D. Erstattungsfragen. 139
I. Allgemeines. 139
II. Anwalt gegen Mandant. 140
1. Umfang des Anspruchs. 140
a) Allgemeines. 140
b) Mehrere Auftraggeber. 141
2. Differenzgebühr Abrechnungsgrundsätze. 143
a) Unterschiedliche Gebührensätze. 144
b) Unterschiedliche Erledigungswerte. 145
c) Unterschiedliche Gebührensätze und Erledigungswerte. 146
3. Differenzgebühr Rationalisierungsabkommen. 147
4. Vorschussanspruch. 148
a) Allgemeines. 148
b) Vergütungsvereinbarung. 148
c) Schuldner. 149
d) Höhe. 150
5. Abrechnung. 151
6. Geltendmachung. 152
a) Festsetzung nach § 11 RVG. 152
b) Honorarklage. 155
III. Mandant gegen Schädiger/Versicherer. 155
1. Umfang des Anspruchs. 155
a) Geltendmachung von Ansprüchen beim Haftpflichtversicherer. 156
b) Geltendmachung von Ansprüchen beim Kaskoversicherer. 157
c) Geltendmachung von Ansprüchen beim Unfallversicherer. 159
d) Hebegebühr. 160
e) Streitgenossen. 160
f) Mehrere Anwälte für Fahrer, Halter, Versicherer. 162
2. Gegenstandswert. 165
3. Geltendmachung. 167
a) Kosten für die außergerichtliche Tätigkeit. 167
b) Kosten für die gerichtliche Tätigkeit. 167
4. Auswirkung von Vergütungsvereinbarungen. 169
a) Überschreiten der gesetzlichen Gebühren. 169
b) Unterschreiten der gesetzlichen Gebühren. 170
c) Gebührenvereinbarung nach § 34 RVG. 170
IV. Mandant gegen eigenen Versicherer. 172
1. Anspruch gegen den Rechtsschutzversicherer. 172
a) Versicherungsschutz. 172
b) Anspruchsumfang. 172
c) Einzelfälle. 174
aa) Anspruch nur teilweise begründet. 174
bb) Vergütungsvereinbarung. 175
cc) Abrechnungsgrundsätze. 175
dd) Inanspruchnahme der Kaskoversicherung. 177
ee) Einigungsgebühr. 177
ff) Hebegebühr. 179
gg) Beratung. 180
d) Folgen der Zahlung. 180
2. Anspruch gegen den Kaskoversicherer. 181
3. Anspruch gegen den Haftpflichtversicherer. 182
E. Vergütungsvereinbarungen. 185
I. Allgemeines. 185
II. Überschreiten der gesetzlichen Vergütung. 185
1. Zulässigkeit. 185
2. Berechnung. 186
3. Form. 188
4. Rechtsfolgen der Formmängel. 188
5. Materielle Voraussetzungen. 189
III. Unterschreiten der gesetzlichen Vergütung. 190
1. Zulässigkeit. 190
2. Form. 191
3. Inhalt. 191
IV. Gebührenvereinbarung nach § 34 Abs. 1 RVG. 192
1. Zulässigkeit. 192
2. Form. 192
3. Inhalt. 193
F. Muster. 197
I. Gebührenvereinbarung für Beratung. 197
II. Vergütungsvereinbarung für außergerichtliche Vertretung. 199
III. Einholung einer Kostendeckungszusage. 200
IV. Geltendmachung des anrechnungsfreien Teils der Geschäftsgebühr. 201
V. Vorschussanforderung nach § 9 RVG. 203
VI. Abrechnung nach § 10 RVG. 204
VII. Abrechnung nach Abrechnungsgrundsätzen mit Vorbehalt wg. Teilerledigung. 205
VIII. Antrag nach § 11 RVG. 206
IX. Honorarklage gegen Mandant. 207
Stichwortverzeichnis.
Vorwort:
Die außergerichtliche Regulierung von Unfallschäden gehört zu einer der häufigsten Tätigkeiten des Rechtsanwalts. Angesichts von bundesweit rund 2,25 Millionen Verkehrsunfällen im Jahre 2004 kann man durchaus von einem Massengeschäft sprechen.
Dass die Unfallschadenregulierung daneben auch ein lukratives Geschäft vieler Anwaltskanzleien ist, zeigt nicht zuletzt die Diskussion um das geplante Rechtsdienstleistungsgesetz - insbesondere um die Frage, ob es Kfz-Werkstätten, Mietwagenunternehmen und Sachverständigen künftig erlaubt sein wird, Unfallschäden für ihre Kunden zu regulieren. Nach den bisherigen Gesetzesentwürfen ist allerdings davon auszugehen, dass die Beratung und Regulierung von Unfallschäden, die dem Grunde nach streitig sind, sowie die Beratung und Regulierung von Personenschäden und Schmerzensgeldansprüchen, bei denen die Grenze allgemeiner Hinweise überschritten wird und eine vertiefte Rechtsprüfung erforderlich ist, aber auf jeden Fall der Anwaltschaft vorbehalten bleiben.
Ebenso wichtig wie eine im Hinblick auf das Massengeschäft optimierte Büroorganisation ist die Erstellung einer zutreffenden Abrechnung, damit für die erbrachte Arbeit auch sämtliche Gebühren geltend gemacht werden können. Das vorliegende Buch soll dem Anwalt in der täglichen Praxis Hilfestellungen geben und ihm aufzeigen, welche Gebühren bei der Bearbeitung von Verkehrsunfallmandaten entstehen und abgerechnet werden können. Dabei werden im Hinblick auf die voraussichtlich anstehende Erhöhung der Umsatzsteuer zum 01.01.2007 die Beispiele alternativ mit einem Steuersatz von 19 % berechnet.
Die Hinweise, Beispiele und praktischen Tipps sollen sicherstellen, dass die vom Anwalt aufgewandte Arbeit auch angemessen honoriert wird und keine Gebühren verschenkt werden. Nur der Anwalt, der die Strukturen des Gesetzes kennt, wird auch seine Möglichkeiten ausschöpfen können und damit eine Gebührenoptimierung erreichen.