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Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Fachhochschule Flensburg (Betriebswirtschaft, Horst Weinhardt Akademie in Göppingen), Veranstaltung: Prof. Dr. Winfried Krieger, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Der steigende Wettbewerb vor dem Hintergrund der Liberalisierung der Märkte bzw. Deregulierung der bisher durch staatliche Investitionen bestimmten Verkehrsmärkte erzwingt ein neues Wettbewerbsverhalten in Straßengüterverkehrsbetrieben. Die Marktposition wird in Zukunft bestimmt über den Umfang und die Qualität des…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Fachhochschule Flensburg (Betriebswirtschaft, Horst Weinhardt Akademie in Göppingen), Veranstaltung: Prof. Dr. Winfried Krieger, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der steigende Wettbewerb vor dem Hintergrund der Liberalisierung der Märkte bzw. Deregulierung der bisher durch staatliche Investitionen bestimmten Verkehrsmärkte erzwingt ein neues Wettbewerbsverhalten in Straßengüterverkehrsbetrieben. Die Marktposition wird in Zukunft bestimmt über den Umfang und die Qualität des Leistungsangebotes sowie über die Kostenintensität der speditionellen Produktionsprozesse.
Forciert wird der Wettbewerbsdruck durch ein wachsendes logistisches Bewußtsein in Industrie und Handel. Mit der Forderung nach marktnaher Produktion geht das Verständnis des Transportvorganges bzw. der Verkehrsleistung als integrierter Bestandteil einer Summe von Leistungen mit dem Ziel der Erhöhung der Marktleistungsfähigkeit des Gesamtunternehmens einher. Die Logistik als eigentliches Fließsystem von Waren und Materialien von den Beschaffungsmärkten über die Produktionsstätten bis hin zum Nutzer oder Verbraucher der Fertigprodukte wird dabei nicht mehr isoliert betrachtet. Es wird vielmehr ein systemtheoretischer Ansatz in der Betrachtungsweise zugrundegelegt, der die vielfältigen Funktionen, die mit Waren- und Güterbewegungen und dem sie begleitenden Informationssystemen zusammenhängen, als eine einheitliche Gesamtfunktion versteht.
Hieraus ergibt sich ein Wandel der Transportfunktion in Straßengüterverkehrsbetrieben. Der Prozeß der Ortsveränderung von Transportobjekten erfährt eine Vielzahl von ergänzenden Funktionen, die aus den zunehmenden qualitativen Anforderungen von Seiten der verladenden Wirtschaft an die Leistungsfähigkeit der Transportunternehmen resultieren. Dabei bestimmt die Ausrichtung des Leistungssortiments eines Straßengüterverkehrsbetriebes auf abgegrenzte Kundenbedürfnisse den Grad einer erfolgreichen Marktsegmentierung. Die Produktivität eines Straßengüterverkehrsbetriebes ist nicht mehr nur eine reine quantitative Größe, sondern auch eine Frage der Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Wettbewerbsbedingungen und Kundenwünsche. Wettbewerbsfähig zu sein, stellt folglich hohe Anforderungen an die Flexibilität und den gezielten Einsatz der betrieblichen Ressourcen.
Die Frage, inwieweit das Leistungsergebnis bzw. der Leistungserstellungsprozeß ressourcenschonend und damit ökonomisch effizient verwirklicht wird, ist für Straßengüterverkehrsbetriebe damit zu einem existentiellen Faktor geworden. Das Anliegen dieser Arbeit besteht nun darin, Ansätze und Ausgestaltungsmöglichkeiten zur Planung und Steuerung der logistischen Dienstleistungsproduktion in Straßengüterverkehrsbetrieben zu eruieren. Dabei wird das Ziel verfolgt, die Transformationsmöglichkeit von Verfahren zur Produktionsplanung und -steuerung in der Sachgüterproduktion auf speditionelle Produktionsverfahren zu überprüfen.
Straßengüterverkehrsbetriebe sind den Dienstleistungsunternehmen zuzuordnen und weisen daher einen durch Besonderheiten gekennzeichneten Leistungserstellungsprozeß auf. Da die vorhandenen Verfahren zur Produktionsplanung und -steuerung auf die Problematiken der Sachgüterproduktion ausgerichtet sind, ist ohne einer vorangegangenen Untersuchung die Annahme einer grundsätzlichen Übertragbarkeit nicht zu affirmieren. Erst die Extrahierung, inwieweit die charakterisierenden Determinanten der logistischen Dienstleistungsproduktion durch ein PPS-System der Sachgüterproduktion erfaßt werden, kann Aufschluß darüber geben, ob die Verfahren in Straßengüterverkehrsbetrieben grundsätzlich Anwendung finden bzw. zunächst einer Modifizierung bedürfen.
Zu diesem Zweck erscheint es daher sinnvoll, Erläuterungen zu den Verfahren der Produktionsplanung und -steuerung sowie z...
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