Geochemische Explorationen auf Gold führen oft nicht zu günstigen Ergebnissen, weil die Goldfundstellen nicht richtig identifiziert wurden. In anderen Fällen konnten die Pfadfinder nicht mit der Geologie des Horstes in Verbindung gebracht werden, so dass Lagerstätten mit hohem Potenzial ungenutzt blieben. Ziel dieser Studie ist es, die Effektivität geostatistischer Werkzeuge (multivariate Statistik) bei der Identifizierung von Index- und Pfadfinderelementen während der Exploration einer Mineralienlagerstätte zu testen, insbesondere wenn geochemische Massendaten beteiligt sind. Für die Stationarität und Normalität der Daten wurde eine logarithmische Transformation verlangt. Die hierarchische Clusteranalyse (HCA) und die Hauptkomponentenanalyse (PCA) wurden für die Wegweiser verwendet. Inverse Distanzgewichtung (IDW) und Kriging wurden für die Abgrenzung der anomalen Goldzonen verwendet.