Gegenstand dieser Arbeit ist die Gestaltung der Lebensversicherung als möglichst effiziente und effektive langfristige Sicherung der Wirtschaftspläne von Wirtschaftssubjekten. In der Versicherungsliteratur wurden Versicherungsentscheidungen bisher, bis auf wenige Ausnahmen, isoliert von anderen Portfolioentscheidungen analysiert. Eine interdependente Analyse der Lebensversicherung unter versicherungs- und kapitalmarkttheoretischen Aspekten erhält im Zuge der Vollendung des Europäischen Binnenmarktes noch größere Relevanz. Für die, im europäischen Vergleich, stark regulierte deutsche Lebensversicherungswirtschaft wird der Deregulierungsumfang auch künftig entsprechend hoch sein und eine simultane Betrachtung von Versicherungsbestand und Kapitalanlage der Lebensversicherungsunternehmen erfordern.