Die Währungsanpassung ist das Mittel, mit dem versucht wird, die Kaufkraft eines bestimmten Betrages in Landeswährung, die durch die Inflation verursacht wurde, durch eine Art Index wiederherzustellen, der die Preisschwankungen einer bestimmten Zeit und eines bestimmten Ortes ausdrückt. Die Guthaben, die sich aus Prozessen jeglicher Art ergeben, müssen am Ende desselben nach den von der jeweiligen Rechtsprechung festgelegten monetären Korrekturkriterien aktualisiert werden. Gegenwärtig wird über die Ersetzung des für die Anpassung der Guthaben aus Arbeitsgerichtsverfahren festgelegten Indexes diskutiert, und zwar im Hinblick auf die Verfassungswidrigkeitserklärung, die in der Klage auf Feststellung der Verfassungswidrigkeit Nr. 4. 357, in der der Ausdruck "Grundvergütungsindex des Sparkontos" für die Korrektur der Guthaben der Prekatórios für verfassungswidrig erklärt wurde, da der Index, der für die monetäre Korrektur in der Arbeitsgerichtsbarkeit verwendet wird, der Referenzsatz, genau den Grundvergütungsindex des zu schaffenden Sparkontos verwendet, neben den Gesetzesentwürfen 5.044 von 2013 und 6.171 von 2013, die sich ebenfalls mit der monetären Korrektur der gerichtlichen Guthaben beschäftigen.