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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit widmet sich der folgenden Forschungsfrage: Finden die Theorieansätze des Multikulturalismus Anwendung in moderner, kommunaler Integrationspolitik und welche Policy-Wandel lässt sich dahingehend auf der kommunalen Ebene feststellen? Um die gestellte Forschungsfrage zu beantworten, wird die kommunale Integrationspolitik und deren unterschiedliche Facetten der formalen und informellen Ausgestaltung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit widmet sich der folgenden Forschungsfrage: Finden die Theorieansätze des Multikulturalismus Anwendung in moderner, kommunaler Integrationspolitik und welche Policy-Wandel lässt sich dahingehend auf der kommunalen Ebene feststellen? Um die gestellte Forschungsfrage zu beantworten, wird die kommunale Integrationspolitik und deren unterschiedliche Facetten der formalen und informellen Ausgestaltung analysiert. Zur Untersuchung dieser Frage erfolgt zunächst eine theoretische Definition und Beschreibung der politologischen Auffassung von Migration und Integration. Zudem werden die Unterschiede zwischen den beiden Begriffen hervorgehoben. Anschließend wird der Theorieansatz des Multikulturalismus vorgestellt, da dieser in der folgenden Analyse Anwendung findet. Von besonderem Interesse sind die gewählten Entscheidungsstrukturen der politischen Akteure, um dem Bedarf der kommunalen Integrationspolitik gerecht zu werden. Es erfolgt außerdem eine theoretische Einführung in die grundlegenden Entscheidungsstrukturen kommunaler Integrationspolitik. Unter den Politikfeldanalytikern beziehungsweise Politikfeldanalytikerinnen ist die Migrationsforschung bereits seit langer Zeit ein Forschungsfeld von großem Interesse. Durch den gesellschaftlichen, strukturellen und politischen Wandel sowie der Globalisierung ergeben sich immer weitere und andersartige Formen von Migration. Dies macht Migrationsforschung zu einem weiten, interdisziplinären Forschungsgebiet. Nach der Flüchtlingskrise im Jahr 2015 war das Wort "Migration" in aller Munde. Die Krise brachten den Vorteil mit sich, dass das Thema Migration von der Gesellschaft nicht nur abstrakt wahrgenommen, sondern erlebt wird. Migration ist kein Phänomen, dass es erst seit 2015 gibt. Doch es war die große Masse an migrierenden Menschen, die Politikerinnen und Bürgerinnen in Deutschland und der EU überwältigte. In einer ersten humanitären Reaktion ließ die Bundesregierung die Grenzen der EU öffnen. Doch ist der folgende zweite und noch bedeutendere Schritt, die Integration eben dieser Migrantinnen und Migranten in unsere Gesellschaft nicht wirklich geglückt. Integration bedarf als Fundament eine Gleichberechtigung auf sozialer, kultureller und staatsbürgerlicher Ebene.