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J. J. Thomson entdeckte 1897 das Elektron und erhielt 1906 den Nobelpreis für seine Forschungen über die elektrische Leitfähigkeit von Gasen. In vorliegendem Werk, das auf Vorlesungen fußt, die der Autor bereits als 30-jähriger am renommierten Cavendish-Laboratorium in Cambridge hielt, wendet sich der Autor gegen die bislang übliche Praxis, Zusammenhänge zwischen physikalischen Erscheinungen mithilfe der Hauptsätze der Thermodynamik zu erklären. Thomson schlägt als Gegenmodell die Anwendung der Hilfsmittel der Dynamik vor und untersucht, welche Resultate sich mit Hilfe der rein dynamischen…mehr

Produktbeschreibung
J. J. Thomson entdeckte 1897 das Elektron und erhielt 1906 den Nobelpreis für seine Forschungen über die elektrische Leitfähigkeit von Gasen.
In vorliegendem Werk, das auf Vorlesungen fußt, die der Autor bereits als 30-jähriger am renommierten Cavendish-Laboratorium in Cambridge hielt, wendet sich der Autor gegen die bislang übliche Praxis, Zusammenhänge zwischen physikalischen Erscheinungen mithilfe der Hauptsätze der Thermodynamik zu erklären. Thomson schlägt als Gegenmodell die Anwendung der Hilfsmittel der Dynamik vor und untersucht, welche Resultate sich mit Hilfe der rein dynamischen Prinzipien erzielen lassen. Dabei geht er auf auf unterschiedliche Themenbereiche und Fragestellungen aus der Physik und der Chemie an und behandelt u. a. reziproke Beziehungen zwischen physikalischen Kräften, Verdampfungsprozesse und den allgemeinen Fall des chemischen Gleichgewichts.
Nachdruck der deutschen Übersetzung aus dem Jahre 1890.