Geronemo ist Ende zwanzig und arbeitet als Spiele-Erfinder beim Radio. Seit dem Scheitern seiner Beziehung zu Karla ist Geronemo auf der Suche. Alle Versuche, das Alleinsein zu beenden, scheitern allerdings grandios. Bis Geronemo eines Tages Sophie trifft. Und sie ihn. Und zwar mitten ins Herz. Der Haken: Sophie ist verheiratet .
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Böser Verriss! Oliver Fuchs beschreibt diesen Debütroman des Radiojournalisten Phillip Meinold als "schlechte Coverversion" von Benjamin von Stuckrad-Barres 'Soloalbum' - meist frei von Esprit, Witz und jeder Art von Haltung". So richtig kann er sich gar nicht darauf festlegen, was ihn nun so stört an dem Buch - der "Schnodderton", die "längst verbrauchte Idee der Initiationsreise", das metaphysische Gebabbel aus dem Mund der angebeteten Frau. Vermutlich ist es ein bisschen von allem. Fuchs kann jedenfalls nichts Eigenes, Gutes in "Apachenfreiheit" entdecken - bis auf einen kurzen Moment von "tiefer und schonungsloser Selbsterkenntnis" am Anfang des Buches, der kurz auf eine bessere Weiterentwicklung hoffen ließ. Zumindest Oliver Fuchs wurde jedoch bitter enttäuscht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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