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Maria fasste sie sich ein Herz und besuchte die Familie in dem Fachwerkhaus am Ende des Dorfes.Hilda, die junge Frau, stand schon an der Hofeinfahrt, als Maria vor dem Haus ankam.Komm rein Marie, ich hab das Kleid schon zurechtgelegt. Maria staunte über das schöne Kleid. Es war hell, mit bunten Blumen bedruckt. Als Maria das Kleid anprobierte kam sie sich vor wie eine Prinzessin. Mit ihren langen schwarzen Haaren und ihrem bezaubernden Gesicht sah sie einfach hinreißend aus. Heute Abend bist du die Schönste von allen jungen Frauen in unserem Dorf. Es ist einfach herrlich, dass du bei uns bist.…mehr

Produktbeschreibung
Maria fasste sie sich ein Herz und besuchte die Familie in dem Fachwerkhaus am Ende des Dorfes.Hilda, die junge Frau, stand schon an der Hofeinfahrt, als Maria vor dem Haus ankam.Komm rein Marie, ich hab das Kleid schon zurechtgelegt. Maria staunte über das schöne Kleid. Es war hell, mit bunten Blumen bedruckt. Als Maria das Kleid anprobierte kam sie sich vor wie eine Prinzessin. Mit ihren langen schwarzen Haaren und ihrem bezaubernden Gesicht sah sie einfach hinreißend aus. Heute Abend bist du die Schönste von allen jungen Frauen in unserem Dorf. Es ist einfach herrlich, dass du bei uns bist. Und du hast dir einen beschwingten Tanzabend verdient. Weil du heute in der Küche so tüchtig warst, darfst du auch mal was genießen. Nein, sagte Maria, vielleicht gehe ich doch früh ins Bett und schlafe mich für den bevorstehenden Sonntag aus. Mir zuliebe, bitte ich dich mitzukommen. Mein Mann Alfred und ich setzen uns neben dich. Du musst dich nicht genieren. Ich bleibe aber nur zwei Stunden, dann gehe ich in mein Bett. Gut, Maria, wir holen dich um kurz vor sieben Uhr am Abend. Das Kleid nimmst du am besten gleich mit, dann kannst du dich rechtzeitig hübsch machen. Die beiden verabschiedeten sich und Maria bekam bei dem Gedanken an den bevorstehenden Abend Herzklopfen. Maria machte sich bei der Gastfamilie zurecht. Das ausgeliehene Kleid passte ihr hervorragend.Sie sah sich kurz im Spiegel an und schämte sich ein wenig, weil sie auf keinen Fall arrogant wirken wollte. Verlegen betrat sie das Wohnzimmer der Gastgeber. Das ist ein besonders schönes Kleid sagte ihre Tante. Die Familienmitglieder stimmten ihr zu. Ich bleibe ja nur zwei Stunden dort, weil ich morgen früh rechtzeitig aufstehen will.Später: Jutesäcke mit Waren aus aller Welt standen geordnet im Lager. Daneben eine Waage und Berge von braunen Papiertüten. So sieht es also in einem Kolonialwaren Lager aus, reflektierte Georg die Situation. Couleur & Charme
Autorenporträt
Friedrich, Rudolf§Ich wuchs in einem keinen fränkischen Dorf auf. In unserem Haus lebten meine Eltern, meine Oma mütterlicherseits, mein Zwillingsbruder, mein kleiner Bruder und ich. Meine Großeltern aus der Linie meines Vaters wohnten auch im selben Dorf. Mein Opa was Schmied und war zweimal verheiratet. Seine erste Frau starb bei einer landesweiten Grippewelle sehr jung. Bis er ein zweites mal heiratete, versorgte er seine drei Kinder allein. Seine zweite Frau bekam vier Kinder von ihm. Mein Vater war der Jüngste.