Aphrodite, die Göttin der Lust und der Liebe, hat seit Jahrtausenden die Phantasie der Liebenden, der Dichter und Künstler bewegt.
»Hinter ihr, die rasch dahinschritt durch die jungen Ufer, erhoben sich die Blumen und die Halme, warm, verwirrt, wie aus Umarmung« schrieb Rainer Maria Rilke.
Der englische Poet Geoffrey Grigson hat die Spuren der Göttin verfolgt. Er fand die felsige Küste, wo sie »schaumgeboren« an Land stieg, und die Anemonen, die sich vom Blut ihres Liebhabers rot färbten. Er besuchte ihre Tempel auf Zypern und ihre Statuen in den Museen Griechenlands, Italiens und der Türkei. Er erzählt, wie die babylonische Ischtar zur schlanken Aphrodite der Griechen und Venus der Römer heranwuchs, wie sie im Mittelalter das Opfer der Intoleranz wurde und in der Renaissance zu neuem Leben erwachte. Er deutet die Symbole und Zeichen, die sie begleiten, und beleuchtet auch die prosaischen Seiten der Göttin, die Organisation ihres Kults und die Rolle der Tempeldienerinnen.
Eine ungewöhnliche Biographie voll Geist und Witz, beschwingter Erzählfreude und detektivischem Spürsinn. Illustriert mit großen Zeugnissen der Literatur und der bildenden Kunst, Gedichten und Gemälden, welche die Schönheit der Göttin zeitlos offenbaren.
»Hinter ihr, die rasch dahinschritt durch die jungen Ufer, erhoben sich die Blumen und die Halme, warm, verwirrt, wie aus Umarmung« schrieb Rainer Maria Rilke.
Der englische Poet Geoffrey Grigson hat die Spuren der Göttin verfolgt. Er fand die felsige Küste, wo sie »schaumgeboren« an Land stieg, und die Anemonen, die sich vom Blut ihres Liebhabers rot färbten. Er besuchte ihre Tempel auf Zypern und ihre Statuen in den Museen Griechenlands, Italiens und der Türkei. Er erzählt, wie die babylonische Ischtar zur schlanken Aphrodite der Griechen und Venus der Römer heranwuchs, wie sie im Mittelalter das Opfer der Intoleranz wurde und in der Renaissance zu neuem Leben erwachte. Er deutet die Symbole und Zeichen, die sie begleiten, und beleuchtet auch die prosaischen Seiten der Göttin, die Organisation ihres Kults und die Rolle der Tempeldienerinnen.
Eine ungewöhnliche Biographie voll Geist und Witz, beschwingter Erzählfreude und detektivischem Spürsinn. Illustriert mit großen Zeugnissen der Literatur und der bildenden Kunst, Gedichten und Gemälden, welche die Schönheit der Göttin zeitlos offenbaren.