Die Klimakrise prägt den öffentlichen Diskurs seit Jahrzehnten. Expert_innen und Extremwetterlagen weisen auf die potenziell apokalyptischen Konsequenzen hin, doch ein gesamtgesellschaftliches Handeln im notwendigen Maße findet nicht statt. Letztlich übersteigt die Krise unseren zeitlichen und räumlichen Erfahrungshorizont und eine rein faktenbasierte Vermittlung scheint nicht auszureichen, um Überforderung und Resignation angemessen zu begegnen. Daher loten die Beiträger_innen aus den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften neue Darstellungs- sowie Vermittlungsformen aus, um die Klimakrise…mehr
Die Klimakrise prägt den öffentlichen Diskurs seit Jahrzehnten. Expert_innen und Extremwetterlagen weisen auf die potenziell apokalyptischen Konsequenzen hin, doch ein gesamtgesellschaftliches Handeln im notwendigen Maße findet nicht statt. Letztlich übersteigt die Krise unseren zeitlichen und räumlichen Erfahrungshorizont und eine rein faktenbasierte Vermittlung scheint nicht auszureichen, um Überforderung und Resignation angemessen zu begegnen. Daher loten die Beiträger_innen aus den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften neue Darstellungs- sowie Vermittlungsformen aus, um die Klimakrise als vielfältig verwobenen Problemkomplex zu erfassen - und machen sichtbar, wie darin mögliche Weltuntergänge, Akteur_innen und ihre Möglichkeiten verhandelt werden.
Martin Böhnert (Dr. phil.) lehrt und forscht am Institut für Philosophie der Universität Kassel. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in einer wissenschaftsphilosophischen und erkenntnistheoretischen Perspektive auf die Entstehung und den Status verschiedener Wissensformen, insbesondere im Kontext des Klimawandeldiskurses. Er ist Mitglied der interdisziplinären Arbeitsgruppe Climate Thinking, die Phänomene wie Klima und Umwelt aus geistes- und kulturwissenschaftlicher Perspektive begreift und analysiert.
Maria Hornisch (St. Ex.) ist Promovendin und Lehrbeauftragte am Institut für Anglistik/Amerikanistik (Fachgebiet Anglistische Literaturwissenschaft) der Universität Kassel. In ihrem Promotionsprojekt beschäftigt sie sich mit Verschränkungen von Schauerliteratur und Apokalypse im Kontext der Klimakrise. Zu ihren Forschungsinteressen zählen die Verarbeitung klimabezogener Ängste in zeitgenössischer Literatur, Darstellungsweisen des nicht- und mehr-als-Menschlichen, Genretheorie sowie Gender Studies. Sie ist Mitglied der interdisziplinären Arbeitsgruppe Climate Thinking, die Phänomene wie Klima und Umwelt aus geistes- und kulturwissenschaftlicher Perspektive begreift und analysiert.
Annika Rink (St. Ex.) ist Doktorandin am Institut für Romanistik der Universität Kassel und promoviert zu Authentizität und Essentialismen in südamerikanischer Popularmusik. Sie ist Mitglied der interdisziplinären Arbeitsgruppe Climate Thinking, die Phänomene wie Klima und Umwelt aus geistes- und kulturwissenschaftlicher Perspektive begreift und analysiert.
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