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Gegenwärtige Diskurse, Prozesse der Vergemeinschaftung und Handlungslegitimierungen sind von apokalyptischen Narrativen mitgeprägt - sei es der drohende Tipping-Point beim Klima, die Zunahme an Pandemien durch den unaufhaltsam scheinenden Raubbau an der Natur oder der »Untergang des Abendlandes« durch die vermeintliche Islamisierung. Der Band zeichnet diese Narrative anhand von Fallanalysen nach. Dabei steht ihre Genese ebenso im Fokus wie ihre Konstruktionsprinzipien und Stilmittel. Schließlich werden die Wirkungen der endzeitlichen Narrative beleuchtet. Die Beiträge behandeln die…mehr

Produktbeschreibung
Gegenwärtige Diskurse, Prozesse der Vergemeinschaftung und Handlungslegitimierungen sind von apokalyptischen Narrativen mitgeprägt - sei es der drohende Tipping-Point beim Klima, die Zunahme an Pandemien durch den unaufhaltsam scheinenden Raubbau an der Natur oder der »Untergang des Abendlandes« durch die vermeintliche Islamisierung. Der Band zeichnet diese Narrative anhand von Fallanalysen nach. Dabei steht ihre Genese ebenso im Fokus wie ihre Konstruktionsprinzipien und Stilmittel. Schließlich werden die Wirkungen der endzeitlichen Narrative beleuchtet. Die Beiträge behandeln die Prepper-Szene, die Erzählung vom »großen Austausch«, die Corona-Pandemie, die Anarchisten-Szene, die 68er-Bewegung, vergangene und gegenwärtige Klimadiskurse, die globalisierungskritische Bewegung sowie die apokalyptischen Tendenzen soziologischer Theorien.
Autorenporträt
Gregor Betz, Dr. phil., war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie der TU Dortmund und leitet seit April 2019 das Familienforum ¿ FBS in Bochum. Weitere Informationen unter: www.gregor-betz.de Sasa Bosancic, Dr. phil., war Akademischer Rat an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg.
Rezensionen
»In der Gesamtschau überzeugt der Band, indem er die facettenreiche Debatte um Endzeit- und Katastrophenwissen umfangreich erschließt, und lädt zur weiteren soziologischen Auseinandersetzung mit den Apokalyptischen Zeiten ein.« Jennifer Stevens, Soziopolis, 3.12.2021