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"Dehnen der Sehnen hilft Schmerz zu vertreiben. Sehnen beim Dehnen wird trotzdem bleiben." Mit klangästhetischer und fließender Komposition der Begriffe, die seine bildgeladene Sprache gestaltet, versteht es Horst Utke, die kleinen und großen Themen der Menschheit dichterisch zu formen. In seinen Gedichten lässt er sowohl nachdenkliche Töne sanft anklingen als auch Kapitalismuskritik metaphernreich einfließen, mit der er die Gesellschaft vor zu viel Gier nach Profit warnt. Angelehnt an Y. N. Hararis "Homo Deus", J. W. v. Goethes "Faust" oder E. Kästners "Abendlied des Kammervirtuosen" greift…mehr

Produktbeschreibung
"Dehnen der Sehnen hilft Schmerz zu vertreiben. Sehnen beim Dehnen wird trotzdem bleiben." Mit klangästhetischer und fließender Komposition der Begriffe, die seine bildgeladene Sprache gestaltet, versteht es Horst Utke, die kleinen und großen Themen der Menschheit dichterisch zu formen. In seinen Gedichten lässt er sowohl nachdenkliche Töne sanft anklingen als auch Kapitalismuskritik metaphernreich einfließen, mit der er die Gesellschaft vor zu viel Gier nach Profit warnt. Angelehnt an Y. N. Hararis "Homo Deus", J. W. v. Goethes "Faust" oder E. Kästners "Abendlied des Kammervirtuosen" greift er Thematiken wie soziale Ungerechtigkeit oder den moralischen Verfall der Menschheit auf. Diese lyrischen Verse paart Utke mit humorvollen Aphorismen, in denen er Alltägliches in neue, lyrische Zusammenhänge setzt und damit scheinbar Belangloses als Zeitgeistkritik bedeutsam macht. Eine lyrische Besonderheit, die Utke meisterhaft gelingt, sind nostalgische Klänge, die förmlich dazu einladen, in Melancholie zu schwelgen und übers Dasein zu reflektieren.
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Autorenporträt
Dr. Horst Utke wurde 1937 im pommerschen Denzig bei Dramburg geboren. Die Erlebnisse von Krieg und Umsiedlung prägten seine Kindheit. Der Autor studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin Physik und promovierte dort. Danach arbeitete er an der Akademie der Wissenschaften und der Ingenieurhochschule Berlin-Lichtenberg. Während sich Dr. Utke beruflich für Zahlen und Formeln begeisterte, begleitete ihn in der Freizeit von frühester Jugend an und noch bis heute die Poesie. Seit seiner Pensionierung hat er endlich Gelegenheit, sich voll und ganz alten und neuen Gedichten zu widmen.