
Apologien Russlands
Ein russisch-deutsches Presse-Projekt (1820-1840) und dessen Gestalter Fedor I. Tjut¿ev und Friedrich L. Lindner
Versandkostenfrei!
Versandfertig in 6-10 Tagen
80,20 €
inkl. MwSt.
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Ende der 1820er Jahre erschienen in einem der bedeutendsten Presseorgane Europas, der Augsburger Allgemeinen Zeitung, zahlreiche russlandkritische Artikel. Als Gegenreaktion engagierte die russische Gesandtschaft in München den renommierten Publizisten Friedrich L. Lindner, um das außenpolitische Ansehen Russlands wiederherzustellen. Die Autorin rekonstruiert den Verlauf dieser prorussischen Presse-Aktivitäten im Deutschland des 19. Jahrhunderts. Unter Heranziehung von bislang unveröffentlichtem Archivmaterial wird untersucht, welche Rolle hierbei der bedeutende russische Dichter und Publi...
Ende der 1820er Jahre erschienen in einem der bedeutendsten Presseorgane Europas, der Augsburger Allgemeinen Zeitung, zahlreiche russlandkritische Artikel. Als Gegenreaktion engagierte die russische Gesandtschaft in München den renommierten Publizisten Friedrich L. Lindner, um das außenpolitische Ansehen Russlands wiederherzustellen. Die Autorin rekonstruiert den Verlauf dieser prorussischen Presse-Aktivitäten im Deutschland des 19. Jahrhunderts. Unter Heranziehung von bislang unveröffentlichtem Archivmaterial wird untersucht, welche Rolle hierbei der bedeutende russische Dichter und Publizist Fedor Tjut cev, ein Mitarbeiter der Gesandtschaft, spielte. Im Mittelpunkt der Studie stehen die russlandapologetischen Konzepte Lindners und Tjutcevs, die aufgrund dieser Zusammenarbeit entstanden sind.