Französische Provinz, Zentralmassiv. Ausgerechnet ihren naiven Deutschlehrer erwählt Apolonia zum Komplizen, um sich aus einer für sie bedrohlichen Lage zu befreien. Beide verbindet eine umfassende Naturkenntnis: Sie hat ihr Wissen aus unzähligen Streifzügen mit ihrem Vater. Bei ihm stammt es aus Büchern. Bücher seien wie Arzneien, heißt es. Sie können Schmerzen lindern, aber auch unerwünschte Nebenwirkungen erzeugen. Eine davon ist, dass die Natur dem Lehrer plötzlich ihre dämonische Seite zeigt. Je näher er dem Mädchen kommt, desto gefährlicher wird das Leben für ihn. Es ist nicht verwunderlich, dass auch er bald kühne Pläne schmiedet ...