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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die moderne Schönheitschirurgie macht es möglich, das Erscheinungsbild zu gestalten. Man stelle sich vor, in letzter Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit einem Charakteristikum seines Aussehens gemacht zu haben. Auch Freunde haben bereits mehrmals Bemerkungen hinsichtlich dieses Merkmals gemacht, wenn auch nur im Spaß. In einigen Wochen steht das Vorstellungsgespräch für den Traumjob an. Zwar erfordert dieser Traumjob kein perfektes Aussehen, jedoch…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die moderne Schönheitschirurgie macht es möglich, das Erscheinungsbild zu gestalten. Man stelle sich vor, in letzter Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit einem Charakteristikum seines Aussehens gemacht zu haben. Auch Freunde haben bereits mehrmals Bemerkungen hinsichtlich dieses Merkmals gemacht, wenn auch nur im Spaß. In einigen Wochen steht das Vorstellungsgespräch für den Traumjob an. Zwar erfordert dieser Traumjob kein perfektes Aussehen, jedoch können die gemachten Erfahrungen negative Auswirkungen auf die Psyche und das Selbstwertgefühl haben.
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Verflochten wird der ökonomische Blickwinkel stets mit der Sicht der Sozialpsychologie und deren Einordnung des Begriffs Attraktivität in die heutige Gesellschaft.
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Diskriminierung ist aus ökonomischer Sicht eine Form von Marktversagen, dennoch ist sie ein alltägliches Phänomen. Diese Erscheinung soll auf ihr Zustandekommen hin analysiert werden mit besonderem Fokus auf das Aussehen.
Weiterhin stehen die wirtschaftlichen Fragen im Vordergrund, inwieweit Attraktivität als produktivitätsrelevantes Kriterium eingestuft werden kann und falls ja, wann dies der Fall ist. Außerdem muss geklärt werden, ob auftretende Schönheitsprämien, bzw. Benachteiligungen wegen unterdurchschnittlichem Aussehen nur eine industriespezifische Entwicklung sind oder ob ein omnipräsentes Problem vorliegt.
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Inzwischen werden Randgruppen und Minderheiten gesetzlich geschützt - doch scheinbar keinen Schutz haben die Unattraktiven vor ständiger Bevorteilung der Attraktiven. Ob eine solche Protektion aus Gründen der Fairness nötig ist, oder ob ganz andere Fähigkeiten des Individuums für dessen Gehaltsstruktur verantwortlich sind, soll im Laufe dieser Arbeit erläutert werden.
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