Apps, Fakes & Nudes

Ratgeber zur digitalisierten Lebenswelt der Jugendlichen

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Ein Leitfaden für Lehrkräfte und Eltern in der digitalisierten WeltWir alle wissen es und jede Schüler_in hat verstanden, warum man nicht auf Links in E-Mails klicken soll. Und jede Schüler_in weiß, welche Nachricht, welches Foto oder Video besser gelöscht wird.In der Praxis reagiert man dann aber doch oft unüberlegt. So wird eben doch mal schnell der große rote Button angeklickt oder ein Foto geteilt. Was läuft falsch in diesem Prozess? Unsere Hilfe: Neben den erforderlichen Sachinformationen bieten wir Lehrkräften und Eltern das Handwerkszeug, mit dem sie im Unterricht und zu Hause...

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Bewertung von Pocahontas aus Baden-Württemberg

06.11.2022

💻📱Ein wirklich hilfreiches Buch das jeder, der Kinder (oder damit zu tun) hat unbedingt gelesen haben sollte📱💻✔️✔️ Titel Kurz, prägnant, bezeichnend – passend! Der Zusatz „Ratgeber zur digitalisierten Lebenswelt der Jugendlichen“ hilft denjenigen, die … Mehr 💻📱Ein wirklich hilfreiches Buch das jeder, der Kinder (oder damit zu tun) hat unbedingt gelesen haben sollte📱💻✔️✔️ Titel Kurz, prägnant, bezeichnend – passend! Der Zusatz „Ratgeber zur digitalisierten Lebenswelt der Jugendlichen“ hilft denjenigen, die mit „Apps, Fakes & Nudes“ nichts anfangen können. Cover: Sachlich, informativ – und mit den Farben und der Aufmachung definitiv auffallend – man erfährt sofort, um was es geht. Insofern alles richtig gemacht. Schreibstil Dass es sich um einen Ratgeber handelt, ist schon auf dem Titel deutlich kenntlich gemacht. Nun ist es ja oft so, dass Ratgeber zumeist die Angewohnheit haben, dass meist nur diejenigen etwas damit anfangen können, die sowieso schon den ein oder anderen Überblick in der jeweiligen Materie haben. Dies ist hier definitiv nicht so. Andres Männer schreibt so, dass jeder Leser auch durchaus im Bilde ist, um was es geht. Es ist verständlich, plausibel, sämtliche Situationen werden mit aufgeführt. Tja, und was soll ich sagen? Das Buch erscheint vom Umfang her im Grunde nicht zu dick, aber seien Sie versichert: es hat es in sich! Ich habe durchaus länger gebraucht, bis ich diese Rezension schrieb, weil es zusätzliche hilfreiche Informationen gibt, die mit einem QR-Code abrufbar sind. Und diese sind durchaus auch mit einem zeitlichen – und informativem!!! Mehrwert verbunden. Da ich der Ansicht bin, dass eine Rezension alles umfassen sollte, dauerte es auch deshalb länger, weil die aufgelisteten Quellen nicht im „Schnelldurchlauf“ sondern in guter Ausführlichkeit auf das jeweilige Thema eingehen. Andres Männer hat sich die Mühe gemacht, realitätsnah und insofern auch sofort verständlich zu schreiben. Er beschreibt Gefahrsituationen, Momente, wo man eher noch ein weiteres Mal genauer schauen sollte, es gibt Hilfe zur Selbsthilfe, Checklisten. Wer aber jetzt denkt: „das war’s dann“ liegt komplett falsch. Das Buch besticht durch ausführliche Auflistungen – um nur einiges zu nennen - und mir fehlt – auch nach dem „sacken lassen“ – wirklich nichts! Ich bezeichne mich nicht als Digital Native, aber dennoch ist es so, dass es einige – naja, zugegebenermaßen: sehr viele – Aha-Erlebnisse gab. Andres Männer sorgt dafür, dass niemand, der das Buch gelesen hat, noch unbedarft mit den digitalen Medien umgehen kann und wird. Sei es im eigenen Fall, sei es in der Schule oder als Eltern der eigenen Sprösslinge. Durch den großen Umfang des Buches (wie gesagt, durch die Zusatzinformationen mit den QR-Codes, den Auflistungen und Übungen reicht es weit über den „sichtbaren“ Umfang des Buches hinaus) hat man hier einen Ratgeber, der durchaus auch den Namen verdient. Ich bin mir sicher, dass dieser Leitfaden und Ratgeber sein Geld definitiv wert ist. Schon allein in Bezug auf die Abwendung von Gefahren und der Verdeutlichung der Hintergründe und Risiken ist dieses Geld sehr gut investiert. Ich gehe sogar noch weiter und meine, dass in jedem Elternhaus und in jeder Schule das Lesen des Leitfadens als wichtiger Tipp empfohlen werden sollte. Fazit: Ein Must-Have für alle, die zwar nicht unbedarft sind (aber auch für diejenigen!), aber bei weitem nicht so einen Einblick in die digitalisierte Welt haben, wie uns Andres Männer diese nahebringt. Da diese Themen in den Schulen im besten Fall nur angerissen, im schlimmsten gar nicht thematisiert werden, ist es umso wichtiger, dass man mit diesem Ratgeber mit der entsprechenden Reflektion die für sich richtigen Entscheidungen treffen kann. Und dies sollte nach dem Lesen definitiv der Fall sein! Insofern: eine absolute ✔️, überzeugte✔️ und definitiv vollumfängliche✔️ Leseempfehlung mit 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sternen. Kompliment an Andres Männer zu einem derart tollen und ausgewogenen Buch! Chapeau!!!! 🎩 Weniger

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Bewertung von Bücherwürmchen35

13.02.2023

Ein informatives und hilfreiches Buch, welches Eltern und Lehrer*innen an den Umgang mit digitalen Medien heranführt Das Buch ist sehr verständlich geschrieben, sodass auch Non-digital-Natives alles verstehen. Die Informationen sind umfangreich, gut strukturiert und auch mit … Mehr Ein informatives und hilfreiches Buch, welches Eltern und Lehrer*innen an den Umgang mit digitalen Medien heranführt Das Buch ist sehr verständlich geschrieben, sodass auch Non-digital-Natives alles verstehen. Die Informationen sind umfangreich, gut strukturiert und auch mit Querverweisen im Buch verknüpft. Die teilweise schockierenden und beängstigenden Beispiele machen die Gefahren der digitalen Welt gut deutlich (blue whale challenge, Ist das Handy eine Waffe?) und regen zum kritischen Denken an. Das Cover ist sehr simpel gehalten, für meinen Geschmack hätte etwas ansprechender gestaltet werden können. Die Webseiten und die QR-Codes bieten ein tieferes Eintauchen in die verschiedenen Themen oder liefern Kopiervorlagen zum Download. Teilweise (z.B. S.37) sind die QR-Codes nicht mehr aktiv (das Problem der Schnelllebigkeit des Internets), aber man kommt noch durch Umwege (Suchmaschineneingabe der Personen und Titel) an die Videos. Schwierig finde ich die Verlinkung von Youtube-Videos (z.B. von Gallileo), wo man dann mehrfach Werbeunterbrechungen hat. So etwas würde ich dann im Unterricht nicht zeigen. Die Checklisten für Eltern und Schüler*innen sind hilfreich und auch die Idee, Eltern mit in die Hausaufgaben der Schüler*innen mit einzubeziehen, finde ich gut, da ja viele Eltern auch ihre Probleme mit den neuen Medien haben. Die Verknüpfung der theoretischen Grundlangen mit Ideen für praktische Übungen im Unterricht finde ich gut, damit Lehrer*innen auch Möglichkeiten haben, das Wissen umzusetzen. Es sind viele gute Ideen vorhanden, zB. zum Datenumgang, Wie finde ich spyware?, App-Analyse, in sozialen Medien Hilfe finden und generell die Bewusstmachung der Gefahren im Netz. Außerdem ist Workshopmaterial für den Einsatz im Informatikunterricht oder für Projektwochen dabei. Das kann man sich aber per Mail schicken lassen. (Habe ich jetzt nicht gemacht, da ich das nicht benötige). Einige Übungen finde ich etwas fragwürdig, zum Beispiel „Wir tarnen einen Absender“ oder „Hacken einer Datenbank“, da hier Schüler*innen das Handwerkszeug für missbräuchliches Verhalten lernen. Die Übung „Verhalten im analogen und digitalen Raum“ finde ich auch grenzwertig, da dort die Lehrkraft einen Avatar mit einem Schülernamen der Klasse erstellt und die anderen Kinder im digitalen Raum provoziert. Das kann auch ziemlich nach hinten los gehen. Da hätte ich mir mehr Sensibilität gewünscht. Sicher haben viele Kinder schon Beleidigungen im Netz erlebt, sodass man auch auf den Erfahrungsschatz der Schüler*innen zurückgreifen kann, um dieses Thema zu behandeln. Leider sieht die Ausstattung der Schulen oft immer noch mau aus, was die Digitalisierung betrifft. Dann sind zwar Endgeräte für alle Schüler*innen vorhanden, aber das Wlan ist zu schwach, sodass vor Ort immer wieder kein Netz da ist, wenn zu viele User das Wlan nutzen. Oder es mangelt an Verdunkelungsmöglichkeiten (Vorhänge, Rollladen an den Fenstern), sodass eine Projektion mit Beamer gar nicht in allen Räumen möglich ist. Leider hinkt auch die digitale Fortbildung für Lehrer*innen hinterher. Wichtig ist für mich auch immer den Mehrwert des digitalen Unterrichts zu erkennen. Also ist eine gute Mischung aus analog und digital die beste Möglichkeit guten Unterricht zu machen, denn es geht ja nicht nur um Digitalisierung, sondern auch um weitere Lerninhalte und Kompetenzen. Insgesamt ein informatives Buch, welches Eltern und Lehrer*innen an den Umgang mit digitalen Medien zu Hause und im Unterricht heranführt. Weniger

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