Produktdetails
- Wolffs Broschur
- Verlag: Friedenauer Presse
- Seitenzahl: 117
- Erscheinungstermin: 24. April 2009
- Deutsch
- Abmessung: 192mm x 128mm x 12mm
- Gewicht: 156g
- ISBN-13: 9783932109591
- ISBN-10: 3932109597
- Artikelnr.: 25662224
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.06.2009Hussels Theater
Dass Dada da war, bevor Dada da war, ist bekannt. Dada ist aber immer noch da, nämlich in Gestalt des 1934 in Greifswald geborenen Malerpoeten und Buchillustrators Horst Hussel, des unermüdlichen Gesamtkünstlers in der Nachfolge von Kurt Schwitters, der den bibliophilen Verlag Dronte Presse betreibt. Gabriele Killert bringt es in ihrem beschwingten Nachwort zu der Sammlung von Geschichten und Dramoletten, zu der Hussel auch den Umschlag und einige Tuschzeichnungen beigesteuert hat, auf den Punkt: "Die Hussel darstellende Gestalt aller seiner Gestalten und des von ihm Gestalteten ergibt das wunderbare Hussel-Theater." Jedenfalls "so ungefähr" oder "so in etwa". Hussels dramatis personae heißen Alkol und Bilior und führen Gespräche, die an einen "leicht angedüdelten Beckett" erinnern. "A Was hörst du. B Ich höre dich singen. A Ich singe nicht. B Warum. A -". Der Protagonist heißt Franz. Der hat viel Spaß mit sich. "Wohin, Franz, ruft er und schwenkt die Arme. Siehst du nicht, wie ich radele, antwortet Franz dem Franz." Franz hat eine Nase für das Besondere. Das wird sich aber "auch dann nicht ereignen, wenn Franz nicht will". Wer auch für das Besondere empfänglich ist und es anderswo nicht findet, kann beim Verlag eine einmalige Vorzugsausgabe des schönen Bändchens mit einer numerierten und signierten Radierung des Autors erhalten. (Horst Hussel: "Aprillenwetter". Frühlingsgeschichten und Dramolette. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Gabriele Killert. Friedenauer Presse, Berlin 2009. 120 S., br., 18,- [Euro].)
fap
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Dass Dada da war, bevor Dada da war, ist bekannt. Dada ist aber immer noch da, nämlich in Gestalt des 1934 in Greifswald geborenen Malerpoeten und Buchillustrators Horst Hussel, des unermüdlichen Gesamtkünstlers in der Nachfolge von Kurt Schwitters, der den bibliophilen Verlag Dronte Presse betreibt. Gabriele Killert bringt es in ihrem beschwingten Nachwort zu der Sammlung von Geschichten und Dramoletten, zu der Hussel auch den Umschlag und einige Tuschzeichnungen beigesteuert hat, auf den Punkt: "Die Hussel darstellende Gestalt aller seiner Gestalten und des von ihm Gestalteten ergibt das wunderbare Hussel-Theater." Jedenfalls "so ungefähr" oder "so in etwa". Hussels dramatis personae heißen Alkol und Bilior und führen Gespräche, die an einen "leicht angedüdelten Beckett" erinnern. "A Was hörst du. B Ich höre dich singen. A Ich singe nicht. B Warum. A -". Der Protagonist heißt Franz. Der hat viel Spaß mit sich. "Wohin, Franz, ruft er und schwenkt die Arme. Siehst du nicht, wie ich radele, antwortet Franz dem Franz." Franz hat eine Nase für das Besondere. Das wird sich aber "auch dann nicht ereignen, wenn Franz nicht will". Wer auch für das Besondere empfänglich ist und es anderswo nicht findet, kann beim Verlag eine einmalige Vorzugsausgabe des schönen Bändchens mit einer numerierten und signierten Radierung des Autors erhalten. (Horst Hussel: "Aprillenwetter". Frühlingsgeschichten und Dramolette. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Gabriele Killert. Friedenauer Presse, Berlin 2009. 120 S., br., 18,- [Euro].)
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