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Examensarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: "lector intende: laetaberis." Bereits unzählige Leser des wohl bekanntesten und beliebtesten Werkes von Apuleius haben diese einleitenden Worte gelesen und sich anschließend von den Metamorphosen in die Zauberwelt Thessaliens entführen lassen. Dieses Werk vermittelt uns ein lebendiges Bild des antiken Lebens in seiner Gesamtheit und schillernden Buntheit.2 Quer durch alle Schichten der Gesellschaft geht die Reise, auf…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: "lector intende: laetaberis." Bereits unzählige Leser des wohl bekanntesten und beliebtesten Werkes von Apuleius haben diese einleitenden Worte gelesen und sich anschließend von den Metamorphosen in die Zauberwelt Thessaliens entführen lassen. Dieses Werk vermittelt uns ein lebendiges Bild des antiken Lebens in seiner Gesamtheit und schillernden Buntheit.2 Quer durch alle Schichten der Gesellschaft geht die Reise, auf die der Leser vom Autoren geschickt wird. Dabei bekommt er einen Einblick in die vornehme Gesellschaft, aber auch in die bitterste Armut. Das elende Dasein, welches die Sklaven fristen müssen, wird ebenso thematisiert, wie das Leben der Räuber und die Dreistigkeiten, die sich Soldaten leisten konnten. Frivolität und Lüsternheit werden ebenso schillernd und direkt beschrieben, wie Religiosität und Frömmigkeit. Aber auch Scharlatanerie, falsche Priester, Mord und Todschlag finden ihren Platz. Liebesgeschichten runden das Bild ab. Aber auch die anderen Schriften haben ihre Leser gefunden. Neben den Metamorphosen ist es vor allem die Apologie, die als ein Meisterwerk betrachtet wird. Die Metamorphosen sind ein fiktiver Roman, die Apologie ist ein Kunstwerk der Gerichtsrhetorik, die uns neben brillantem Wortwitz und scharfer Analyse auch einen Einblick in eine tatsächlich existent gewesene Gesellschaft im römischen Afrika des 2. Jahrhunderts gibt. [...] Aus den Metamorphosen erfreuten und erfreu-en sich vor allem die Geschichte von Cupido und Psyche, sowie das sogenannte Isis-Buch besonderer Aufmerksamkeit. Unzählige Bücher und Aufsätze wurden über Teilaspekte von Apuleius´ Schriften veröffentlicht, aber eine ganzheitliche Abhandlung zum Thema "Apuleius als Quelle für die Gesellschaft des römischen Reiches", die sich mit seinen Schriften und de-ren Bedeutung für die Gesellschaftsforschung beschäftigt, ist meines Wissens bis heute nicht publiziert worden. In der nachfolgenden Arbeit werde ich versuchen, das Werk Apuleius´ als Quelle für die römische Gesellschaft zu untersuchen. Um ein umfassendes Bild der Gesell-schaft zeichnen zu können, werde ich besonderes Augenmerk auf die Informationen zu Wirt-schaft und Handel, zum römischen Recht, zu den soziopolitischen Faktoren, zu Religionen und Kulten, sowie auf die Lebensumstände und den Alltag richten, soweit die Quellen dazu Informationen liefern.
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