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Goyas genialer graphischer Zyklus der »Caprichos« wäre ohne die von ihm dafür verwendete Technik der Aquatinta nicht denkbar. Wenig ist jedoch bisher über die Vielfalt der Erscheinungsformen der Aquatinta und ihre Protagonisten in den Jahrzehnten vor der Entstehung von Goyas Meisterwerk bekannt. Auf dem aktuellen Forschungsstand von Einzelstudien wird in dem Buch erstmals versucht, eine zusammenhängende Darstellung dieses druckgraphischen Verfahrens zwischen Reproduktionstechnik und eigenständigem künstlerischem Medium in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in einem größeren Kontext zu…mehr

Produktbeschreibung
Goyas genialer graphischer Zyklus der »Caprichos« wäre ohne die von ihm dafür verwendete Technik der Aquatinta nicht denkbar. Wenig ist jedoch bisher über die Vielfalt der Erscheinungsformen der Aquatinta und ihre Protagonisten in den Jahrzehnten vor der Entstehung von Goyas Meisterwerk bekannt. Auf dem aktuellen Forschungsstand von Einzelstudien wird in dem Buch erstmals versucht, eine zusammenhängende Darstellung dieses druckgraphischen Verfahrens zwischen Reproduktionstechnik und eigenständigem künstlerischem Medium in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in einem größeren Kontext zu zeichnen. Ein besonderes Anliegen der Publikation ist es, die überlieferten historischen Verfahren zu untersuchen und dem Leser zu erschließen. Ein Anhang mit Übersetzungen der wichtigsten historischen Verfahrensbeschreibungen sowie ein Register und ein ausführliches Literaturverzeichnis machen das Buch zu einem nützlichen Nachschlagewerk.
Autorenporträt
Christiane Wiebel studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Klassische Archäologie an den Universitäten in Frankfurt am Main und Marburg. Nach der Promotion war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kupferstichkabinett der Kunsthalle Bremen tätig. Seit 1990 ist sie Leiterin des Kupferstichkabinetts der Kunstsammlungen der Veste Coburg. Sie publizierte zu ikonographischen Themen und zu Altmeistergraphik.