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In der vom Vergänglichkeismotiv durchwalteten Chroniknovelle "Aquis submersus" scheitern Liebende unterschiedlichen Standes am "Übermute" des Adels, der - wie Storm später schrieb - "sich besseren Blutes dünkt und so das Schöne und Berechtigte mit der ererbten Gewalt zu Boden tritt."

Produktbeschreibung
In der vom Vergänglichkeismotiv durchwalteten Chroniknovelle "Aquis submersus" scheitern Liebende unterschiedlichen Standes am "Übermute" des Adels, der - wie Storm später schrieb - "sich besseren Blutes dünkt und so das Schöne und Berechtigte mit der ererbten Gewalt zu Boden tritt."
Autorenporträt
Theodor Storm (14. 9. 1817 Husum - 4. 7. 1888 Hademarschen, Holstein) ist durch stimmungsstarke Lyrik und Novellen hervorgetreten. Sein Werk ist dem Realismus zuzuordnen, prägend sind Natur- und Gefühlsschilderungen, eine zunehmende Rolle spielen im Lauf des Schaffens gesellschaftliche und psychologische Konfliktsituationen, auch in historischen Zusammenhängen.