Aquitanien lag zwischen landschaftlichen Gegensätzen: Wasser im Norden und Westen, Gebirge im Süden und Osten. Die Bedingungen hinderten Caesar jedoch nicht daran, die Gegend zu erobern und fast 40 gallische Stämme, so die geschichtliche Überlieferung, zu unterwerfen. Der Grundstein für die Romanisierung durch Augustus und dessen Nachfolger war gelegt: neue organisatorische Strukturen, neu entstehende Städte mit typisch-römischen Zentralbauten (Foren, Heiligtümer, Theatern etc.), kleinere Siedlungen, die sich weiter entwickelten, aber auch Villen, Bauernhöfe und andere Anwesen im ländlichen Bereich.
Der Althistoriker und Archäologe Alain Bouet, ausgewiesener Experte zum antiken Aquitanien, stellt nicht die Kriege der Römer in den Vordergrund, sondern das alltägliche Leben der Menschen. Mit prächtigen Bildern macht der Band die Entwicklung Aquitaniens von der Eroberung Caesars bis zum Einfall der Goten erlebbar.
Der Althistoriker und Archäologe Alain Bouet, ausgewiesener Experte zum antiken Aquitanien, stellt nicht die Kriege der Römer in den Vordergrund, sondern das alltägliche Leben der Menschen. Mit prächtigen Bildern macht der Band die Entwicklung Aquitaniens von der Eroberung Caesars bis zum Einfall der Goten erlebbar.