Diktaturerfahrung und Demokratieentwicklung Herausgegeben:Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, z.Hd. Herrn R. Hopfenmüller; Veen, Hans-Joachim; Knigge, Volkhard;Mitarbeit:Augstein, Franziska; François, Etienne
Diktaturerfahrung und Demokratieentwicklung Herausgegeben:Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, z.Hd. Herrn R. Hopfenmüller; Veen, Hans-Joachim; Knigge, Volkhard;Mitarbeit:Augstein, Franziska; François, Etienne
Im Zuge des Zusammenwachsens eines demokratischen Europas wächst auch das Bedürfnis, ein gemeinsames europäisches Gedächtnis zu entwickeln. Dieses soll die nationalen Fixierungen der Erinnerung durchbrechen und die vielfältigen Bezüge, Gegensätze und Gemeinsamkeiten der Nationenentwicklungen in der europäischen Geschichte bewusst machen, die im 20. Jahrhundert vor allem von Diktaturen und totalitären Ideologien geprägt worden sind. 20 Jahre nach den Systemumbrüchen in Ostmittel- und Osteuropa analysiert der Band die nationalen Erinnerungskulturen in West- und Osteuropa im Hinblick auf mögliche…mehr
Im Zuge des Zusammenwachsens eines demokratischen Europas wächst auch das Bedürfnis, ein gemeinsames europäisches Gedächtnis zu entwickeln. Dieses soll die nationalen Fixierungen der Erinnerung durchbrechen und die vielfältigen Bezüge, Gegensätze und Gemeinsamkeiten der Nationenentwicklungen in der europäischen Geschichte bewusst machen, die im 20. Jahrhundert vor allem von Diktaturen und totalitären Ideologien geprägt worden sind. 20 Jahre nach den Systemumbrüchen in Ostmittel- und Osteuropa analysiert der Band die nationalen Erinnerungskulturen in West- und Osteuropa im Hinblick auf mögliche Ansatzpunkte für ein gemeinsames europäisches Gedächtnis. Zudem wird das EU-Projekt eines »Hauses der Europäischen Geschichte« erstmals einer breiteren Fachdiskussion unterzogen: Wie weit kann das Konzept für ein solches Haus Bausteine für ein europäisches Gedächtnis entwickeln? Welche gegenläufigen nationalen Erinnerungskulturen gibt es? Welche europäischen Zäsuren und Erfahrungen könntenkonstitutiv für eine europäische Erinnerung sein? Diesen und weiteren Fragen widmen sich die Autoren, um die Diskussion über Chancen und Grenzen einer dialogischen Erinnerungskultur in Europa zu befördern.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Europäische Diktaturen und ihre Überwindung Band 017
Zsuzsa Breier, in Budapest geboren, erlebte das Jahr 1989 in Ungarn. Sie promovierte über Max Frisch, forschte zur deutschsprachigen Nachkriegsliteratur, initiierte und leitete das Kulturjahr der Zehn und war Staatssekretärin für Europaangelegenheiten in der Hessischen Landesregierung. Seit 2016 ist sie freie Autorin und Publizistin und lebt in Berlin.
Inhaltsangabe
Hans-Joachim Veen Einführung Etienne François Europa als Erinnerungsgemeinschaft? Anmerkungen zur Frage nach einem europäischen Gedächtnis Wie europäisch ist die nationale Erinnerung? Heidemarie Uhl Vom 'ersten Opfer' zum Land der unbewältigten Vergangenheit:
Österreich im Kontext der Transformationen des europäischen Gedächtnisses Eckart Conze Wie europäisch ist die nationale Erinnerung Deutschlands? Günther Heydemann Italiens Beitrag zur europäischen Erinnerungskultur Robert Traba Zu den Leitmotiven der kollektiven Erinnerung in Polen Gilbert Merlio Über das französische Gedächtnis Walther L. Bernecker Zum Umgang mit konfliktiver Geschichte. Vergangenheitsdiskurse in Spanien zwischen Verdrängung und Polarisierung Alexander Vatlin Die sowjetische Vergangenheit im heutigen Russland Das Haus der Europäischen Geschichte:
Auf dem Weg zu einem europäischen Gedächtnis? W?odzimierz Borodziej Das Haus der Europäischen Geschichte - ein Erinnerungskonzept mit dem Mut zur Lücke Franziska Augstein Ein Europäisches Museum - warum, wozu?. Zsuzsa Breier Entspannung als Ergebnis der europäischen Geschichtsaufarbeitung? Volkhard Knigge Forum oder Identitätsfabrik - Anmerkungen zum Haus der Europäischen Geschichte Mária Schmidt Auf dem Weg zu einem europäischen Gedächtnis? Eine ungarische Sicht auf das geplante Haus der Europäischen Geschichte Stefan Troebst Für einen europäischen Süd-Ost-Diktatur(erinnerungs)vergleich Podiumsdiskussion der Referenten Anhang Sachverständigenausschuss Haus der Europäischen Geschichte Konzeptionelle Grundlagen für ein Haus der Europäischen Geschichte Die Autoren Personenregister
Hans-Joachim Veen Einführung Etienne François Europa als Erinnerungsgemeinschaft? Anmerkungen zur Frage nach einem europäischen Gedächtnis Wie europäisch ist die nationale Erinnerung? Heidemarie Uhl Vom 'ersten Opfer' zum Land der unbewältigten Vergangenheit:
Österreich im Kontext der Transformationen des europäischen Gedächtnisses Eckart Conze Wie europäisch ist die nationale Erinnerung Deutschlands? Günther Heydemann Italiens Beitrag zur europäischen Erinnerungskultur Robert Traba Zu den Leitmotiven der kollektiven Erinnerung in Polen Gilbert Merlio Über das französische Gedächtnis Walther L. Bernecker Zum Umgang mit konfliktiver Geschichte. Vergangenheitsdiskurse in Spanien zwischen Verdrängung und Polarisierung Alexander Vatlin Die sowjetische Vergangenheit im heutigen Russland Das Haus der Europäischen Geschichte:
Auf dem Weg zu einem europäischen Gedächtnis? W?odzimierz Borodziej Das Haus der Europäischen Geschichte - ein Erinnerungskonzept mit dem Mut zur Lücke Franziska Augstein Ein Europäisches Museum - warum, wozu?. Zsuzsa Breier Entspannung als Ergebnis der europäischen Geschichtsaufarbeitung? Volkhard Knigge Forum oder Identitätsfabrik - Anmerkungen zum Haus der Europäischen Geschichte Mária Schmidt Auf dem Weg zu einem europäischen Gedächtnis? Eine ungarische Sicht auf das geplante Haus der Europäischen Geschichte Stefan Troebst Für einen europäischen Süd-Ost-Diktatur(erinnerungs)vergleich Podiumsdiskussion der Referenten Anhang Sachverständigenausschuss Haus der Europäischen Geschichte Konzeptionelle Grundlagen für ein Haus der Europäischen Geschichte Die Autoren Personenregister
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