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Der Band untersucht das Modernwerden des deutschen Romans im 18. Jahrhundert als eine narrativierte Auseinandersetzung zwischen Zufall und Romanform. Die 'Arbeit am Zufall' beschreibt, wie der moderne Roman sich selbst formt, indem er auf verschiedene Weise Zufälligkeit theoretisiert und narrativiert. Zufall ist in dieser Hinsicht sowohl das, was im Roman an Form gewinnen muss, aber auch das unerschöpfliche Potential, was wiederum den modernen Roman ständig erneuerbar macht.

Produktbeschreibung
Der Band untersucht das Modernwerden des deutschen Romans im 18. Jahrhundert als eine narrativierte Auseinandersetzung zwischen Zufall und Romanform. Die 'Arbeit am Zufall' beschreibt, wie der moderne Roman sich selbst formt, indem er auf verschiedene Weise Zufälligkeit theoretisiert und narrativiert. Zufall ist in dieser Hinsicht sowohl das, was im Roman an Form gewinnen muss, aber auch das unerschöpfliche Potential, was wiederum den modernen Roman ständig erneuerbar macht.

Autorenporträt
Fredrik Renard, geb. 1987, promovierte 2020 in Germanistik an der Universität Stockholm und an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Wissenschaftliche Schwerpunkte: Narratologie, Theorie und Geschichte der literarischen Gattungen, mit besonderem Fokus auf den modernen Roman.