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Nicht lange nach Kriegsende, noch vor Inkrafttreten des Grundgesetzes 1949, formierten sich Gewerkschaften und Verbände neu. Der 28. November 1947 ist die Geburtsstunde des Arbeitgeberverbandes Chemie und verwandte Industrien für das Land Hessen e.V., über dessen Gründung an diesem Tag 51 Arbeitgeber in Wiesbaden abstimmten. Was zunächst als "schlagkräftige Gegenmacht gegen die Gewerkschaften" begann, steht heute für eine gelebte Sozialpartnerschaft, die in Wirtschaft, Medien und Politik gleichermaßen geachtet wird. Anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Verbandes zeichnet die…mehr

Produktbeschreibung
Nicht lange nach Kriegsende, noch vor Inkrafttreten des Grundgesetzes 1949, formierten sich Gewerkschaften und Verbände neu. Der 28. November 1947 ist die Geburtsstunde des Arbeitgeberverbandes Chemie und verwandte Industrien für das Land Hessen e.V., über dessen Gründung an diesem Tag 51 Arbeitgeber in Wiesbaden abstimmten. Was zunächst als "schlagkräftige Gegenmacht gegen die Gewerkschaften" begann, steht heute für eine gelebte Sozialpartnerschaft, die in Wirtschaft, Medien und Politik gleichermaßen geachtet wird.
Anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Verbandes zeichnet die Wirtschaftshistorikerin Dr. Johanna Steinfeld die vergangenen Jahrzehnte von HessenChemie nach. Eine Geschichte über die Tragfähigkeit und Bewährung des Systems der industriellen Beziehungen in Deutschland und die gewaltigen politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Veränderungen innerhalb dieses Zeitraums. Gerade heute befindet sich die Branche in einem Transformationsprozess von historischer Tragweite.
Autorenporträt
Johanna Steinfeld ist Wirtschafts- und Unternehmenshistorikerin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Ihre mehrfach ausgezeichnete Dissertation verfasste sie über die Unternehmensorganisation des Stiftungsunternehmen Optische Werkstätte Zeiss Jena.