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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Potsdam, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Lernbehinderte Jugendliche haben es vom Übergang von der Schule in die Arbeitswelt schwerer als Gleichaltrige nichtbehinderte Jugendliche. Zum einen liegt das an der allgemein schlechten Lage auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Lernbehinderte Menschen haben außerdem oft mit Vorurteilen zu kämpfen und verfügen zudem nicht selten über unzureichende persönliche Kompetenzen, die ihre Situation noch verschlimmern. Ich…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Potsdam, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Lernbehinderte Jugendliche haben es vom Übergang von der Schule in die Arbeitswelt schwerer als Gleichaltrige nichtbehinderte Jugendliche. Zum einen liegt das an der allgemein schlechten Lage auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Lernbehinderte Menschen haben außerdem oft mit Vorurteilen zu kämpfen und verfügen zudem nicht selten über unzureichende persönliche Kompetenzen, die ihre Situation noch verschlimmern. Ich arbeite seit über zehn Jahren als Sozialpädagogin in der Benachteiligtenförderung. Erstmals in diesem Jahr betreue ich Jugendliche in der beruflichen Rehabilitation. Meine persönliche Motivation ist es, diesen jungen Menschen das notwendige Handwerkszeug für den Übergang in die Arbeitswelt, der so genannten großen Schwelle, zu geben, um gut darauf vorbereitet zu sein. In der folgenden Diplomarbeit möchte ich mich mit dem Begriff der Lernbehinderung, deren Formen und möglichen Ursachen auseinander setzen. Ich werde mich mit der Jugendphase, den Entwicklungsaufgaben und insbesondere der Bedeutung von Arbeit und Beruf beschäftigen. Dabei ist es erforderlich, den derzeitigen Arbeitsmarkt zu beleuchten und die Besonderheiten der lernbehinderten Jugendlichen auch zukünftig im Auge zu behalten. Spielen Schlüsselkompetenzen eine größere Rolle als fachliche Kenntnisse und Fertigkeiten? Mein Ziel ist es zu untersuchen, welchen Beitrag professionelle Hilfe und Beratung beim Übergang ins Arbeitsleben leisten kann. Ich stelle eine überbetriebliche Bildungseinrichtung vor. Außerdem mache ich den Leser mit den Aufgabengebieten in der reha-spezifischen Ausbildung und den besonderen Aufgaben und Methoden der sozialpädagogischen Begleitung bekannt. Dabei werden sich, begründet in meiner beruflichen Tätigkeit, meine Untersuchungen vorwiegend auf lernbehinderte Jugendliche beim Übergang von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt beziehen. Ich möchte anhand von Interviews untersuchen, inwieweit sich lernbehinderte Jugendliche auf den Übergang in ihre berufliche Laufbahn ausreichend vorbereitet und unterstützt fühlen. Lässt sich aus den Antworten der Auszubildenden eventuell etwas ableiten, wie der Übergang besser gestaltet werden kann? Abschließend möchte ich Möglichkeiten und Grenzen der sozialpädagogischen Begleitung innerhalb einer reha-spezifischen Ausbildung aufzeigen, die den Übergang in die Arbeitswelt unterstützen oder hemmen können. Die Namen der interviewten Auszubildenden wurden im Text und in der Transkription, die sich im Anhang befindet, geändert. [...]
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