Außerbetriebliches Arbeiten hat in der Corona-Pandemie einen spürbaren Aufschwung erhalten. Nach der Pandemie bleibt der Wunsch der Arbeitnehmer nach Flexibilität. Dieser hat sich insoweit weiterentwickelt, dass Arbeiten im Ausland nicht nur noch auf arbeitgeberseitiger Weisung beruhen kann, sondern auch aus dem Interesse des Arbeitnehmers resultieren kann. Workation oder Grenzgängermodelle sind dabei nur einige aktuelle Beispiele. Für Arbeitgeber besteht immer mehr das Interesse, Arbeitnehmer länderübergreifend einzusetzen. Dies liegt verstärkt an der Globalisierung der Arbeit. Länderübergreifende Cluster-Funktionen werden immer gängiger. Den Arbeitgeber stellen diese Wünsche der Arbeitnehmer und die verschiedenen Formen der (außerbetrieblichen) Arbeit im Ausland vor eine Vielzahl an Herausforderungen. Wann entsteht eine neue Betriebsstätte im Ausland? Welche steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Anforderungen müssen beachtet werden? Welches Recht findet überhaupt Anwendung? Das Handbuch gibt eine praxisrelevante Anleitung zu außerbetrieblichen Arbeitsformen im Ausland und zeigt die rechtlichen Leitplanken auf. Die Autoren erläutern alle in der Praxis wichtigen rechtlichen Fragestellungen rund um die Themen Sozialversicherungsrecht, Steuerrecht und Kollisionsrecht. Beispiele und Hinweise für die Praxis sind ebenso enthalten wie Muster für typische Konstellationen der Beratungspraxis.
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