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Die vorliegende Arbeit untersucht in Form einer detaillierten Einzelanalyse die Struktur der Kommunikations- und Arbeitsabläufe in einem vernetzten Unternehmen. Die Autorin stellt zum einen die charakteristischen Merkmale einer solchen Arbeitsorganisation vor, zum anderen beleuchtet sie das Zusammenspiel der verschiedenen Kommunikationsmedien und -formen im Arbeitsalltag der Beschäftigten. Dabei werden auch die Praktiken, mittels derer die "Vernetzung" erfolgt, sorgfältig beschrieben, und es wird verdeutlicht, welche große Bedeutung gerade informelle Kommunikationsweisen für die…mehr
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Die vorliegende Arbeit untersucht in Form einer detaillierten Einzelanalyse die Struktur der Kommunikations- und Arbeitsabläufe in einem vernetzten Unternehmen. Die Autorin stellt zum einen die charakteristischen Merkmale einer solchen Arbeitsorganisation vor, zum anderen beleuchtet sie das Zusammenspiel der verschiedenen Kommunikationsmedien und -formen im Arbeitsalltag der Beschäftigten. Dabei werden auch die Praktiken, mittels derer die "Vernetzung" erfolgt, sorgfältig beschrieben, und es wird verdeutlicht, welche große Bedeutung gerade informelle Kommunikationsweisen für die Gruppenidentität und -loyalität der entfernt voneinander Arbeitenden haben. Sowohl im schwer zugänglichen Untersuchungsgegenstand als auch im erhobenen Datenmaterial und den angewandten Forschungsmethoden (Ethnographie und ethnomethodologische Konversationsanalyse) liegt die besondere Qualität der empirischen Studie.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Produktdetails
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- Studien zur Sozialwissenschaft Bd.216
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-531-13810-7
- 2002
- Seitenzahl: 340
- Erscheinungstermin: 28. Juni 2002
- Deutsch
- Abmessung: 229mm x 152mm x 19mm
- Gewicht: 499g
- ISBN-13: 9783531138107
- ISBN-10: 3531138103
- Artikelnr.: 10929280
- Studien zur Sozialwissenschaft Bd.216
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-531-13810-7
- 2002
- Seitenzahl: 340
- Erscheinungstermin: 28. Juni 2002
- Deutsch
- Abmessung: 229mm x 152mm x 19mm
- Gewicht: 499g
- ISBN-13: 9783531138107
- ISBN-10: 3531138103
- Artikelnr.: 10929280
Michaela Goll ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte am Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen.
1 Einleitung.- 2 Die Untersuchung netzbasierter Kommunikation in Unternehmen.- 2.1 Formen und Kontexte netzbasierter Kommunikation.- 2.2 Charakteristika netzbasierter Kommunikation.- 2.3 Netzbasierte Kommunikation in Unternehmen.- 2.4 Resümee.- 3 Das methodische Instrumentarium.- 3.1 Die kulturell kontextualisierte Konversationsanalyse.- 3.2 Der methodische Zugang zum Forschungsfeld.- 3.3 Das Datenmaterial.- 4 Der Eintritt ins Untersuchungsfeld.- 5 Charakteristika der vernetzten Arbeitsorganisation.- 5.1 Eine erste Kurzbeschreibung oder: "What's going an here?".- 5.2 Das Mitarbeiterprofil bei Communications: Zusammensetzung und Rekrutierung.- 5.3 Strukturen und Formen des räumlich verteilten Arbeitens.- 5.4 Die Organisation der Arbeit über vernetzte Projektteams.- 6 Die Herstellung einer virtuellen Präsenz: Das Gruppenprogramm als interaktives Werkzeug für die tägliche Arbeit.- 6.1 Aufbau und Struktur des Gruppenprogramms.- 6.2 Der gezielte Rückgriff auf die "embodied practice": Möglichkeiten und Grenzen einer elektronisch organisierten Terminverwaltung.- 6.3 Die Vorstrukturiertheit der Kommunikationsform als Interaktionsproblem elektronischer Aufgabenanfragen.- 6.4 "Heavy user practice": Charakteristika der innerbetrieblichen E-Mail-Kommunikation.- 7 Interne Diskussionslisten zwischen Dialog und Dokumentation.- 7.1 Der Beitrag der Verteilerlisten im vernetzten Wissensmanagement.- 7.2 Struktur und Funktion der internen Listen.- 7.3 "Favoriten" als individuelle Lösungsmuster einer zentralisierten Wissensverwaltung.- 7.4 Die zentrale Organisation der Listen über individuelle "Pflegschaften".- 7.5 Das Postingverhalten der MitarbeiterInnen und der Umgang mit der "Klönsc hnac k"- Liste.- 7.6 Das Leseverhalten der MitarbeiterInnen und derUmgang mit der strukturierten Unsicherheit.- 7.7 Resümee.- 8 Die Konstruktion der Unternehmenswelt im Intranet.- 8.1 Der Eintritt in "Bertie" oder: Eine fiktive Romanwelt als Unternehmensmotto.- 8.2 Die Funktion des Link- und Leitsystems für die Ausbildung einer (Firmen-) Identität.- 8.3 Werben, Motivieren und Verpflichten: Die verschiedenen Codes des Intranets.- 8.4 Resümee.- 9 Die funktionelle Integration der Medien.- 9.1 Die Funktion der Homepage für die Ausbildung einer Firmenidentität.- 9.2 Der häufige Rückgriff auf "alte" Medien - Das Telefon zur Lösung interaktiver Problemsituationen.- 9.3 Der seltene Rückgriff auf "alte" Medien - Das Fax als geduldete Zwischenlösung für die Kommunikation nach Außen.- 9.4 Die wechselseitige Fokussierung verschiedener Aktivitätstypen: Zur Ökonomie der Arbeitsorganisation.- 10 Die Ökonomisierung der Face-to-face-Treffen.- 10.1 Der regelmäßige Austausch: Das monatliche Firmenmeeting.- 10.2 Die unregelmäßige Lösung: Ad hoc organisierte Arbeitstreffen.- 10.3 Von der Abwesenheit zur Anwesenheit: Der wöchentliche Bürotag.- 10.4 Wissensaustausch und Aufbau von Kollegialität durch Workshops.- 10.5 Resümee.- 11 Multi-mediales Wissensmanagement: Die Aus- und Weiterbildung unter vernetzten Bedingungen.- 11.1 Der (mögliche) Verlauf einer Einarbeitung.- 11.2 Das Intranet als Lösung für erwartbare Probleme.- 11.3 Wissensgewinn und -vermittlung über interne Diskussionslisten.- 11.4 Wissenstransparenz als Motivationsfaktor: Die interne Koordination externer Weiterbildungsmöglichkeiten.- 11.5 Vom Neuling zur Kollegln: Sozialisation in die innerbetriebliche Kommunikationspraxis.- 12 Schmunzeln, Klönen, Jammern: Zur Pflege sozialer Beziehungen.- 12.1 "Cookies of the day and for the week": DerAustausch informeller Nachrichten.- 12.2 Virtuelle "Magnums" als Belohnungen: Die Gestaltung der arbeitsbezogenen Nachrichten.- 12.3 Klönen in der "Klönschnack-Liste": Die Konstitution als Gruppe.- 12.4 Die Funktion des "virtuellen Kummerkastens": Zum Umgang mit technisch bedingten Handlungsproblemen.- 12.5 Arbeitsbeziehungen und Beziehungsarbeiten.- 13 Typen der Selbstinszenierung bei der Rekonstruktion der Arbeitswelt.- 14 Die letzten Kontakte mit dem Untersuchungsfeld.- 15 Von der Avantgarde zum "Bastelmanagement": Schlussbetrachtungen zum Ausstieg aus der Vernetzung.- 16 Literaturverzeichnis.- 17 Anhang.- 17.1 Trankriptionskonventionen.- 17.2 Glossar.
1 Einleitung.- 2 Die Untersuchung netzbasierter Kommunikation in Unternehmen.- 2.1 Formen und Kontexte netzbasierter Kommunikation.- 2.2 Charakteristika netzbasierter Kommunikation.- 2.3 Netzbasierte Kommunikation in Unternehmen.- 2.4 Resümee.- 3 Das methodische Instrumentarium.- 3.1 Die kulturell kontextualisierte Konversationsanalyse.- 3.2 Der methodische Zugang zum Forschungsfeld.- 3.3 Das Datenmaterial.- 4 Der Eintritt ins Untersuchungsfeld.- 5 Charakteristika der vernetzten Arbeitsorganisation.- 5.1 Eine erste Kurzbeschreibung oder: "What's going an here?".- 5.2 Das Mitarbeiterprofil bei Communications: Zusammensetzung und Rekrutierung.- 5.3 Strukturen und Formen des räumlich verteilten Arbeitens.- 5.4 Die Organisation der Arbeit über vernetzte Projektteams.- 6 Die Herstellung einer virtuellen Präsenz: Das Gruppenprogramm als interaktives Werkzeug für die tägliche Arbeit.- 6.1 Aufbau und Struktur des Gruppenprogramms.- 6.2 Der gezielte Rückgriff auf die "embodied practice": Möglichkeiten und Grenzen einer elektronisch organisierten Terminverwaltung.- 6.3 Die Vorstrukturiertheit der Kommunikationsform als Interaktionsproblem elektronischer Aufgabenanfragen.- 6.4 "Heavy user practice": Charakteristika der innerbetrieblichen E-Mail-Kommunikation.- 7 Interne Diskussionslisten zwischen Dialog und Dokumentation.- 7.1 Der Beitrag der Verteilerlisten im vernetzten Wissensmanagement.- 7.2 Struktur und Funktion der internen Listen.- 7.3 "Favoriten" als individuelle Lösungsmuster einer zentralisierten Wissensverwaltung.- 7.4 Die zentrale Organisation der Listen über individuelle "Pflegschaften".- 7.5 Das Postingverhalten der MitarbeiterInnen und der Umgang mit der "Klönsc hnac k"- Liste.- 7.6 Das Leseverhalten der MitarbeiterInnen und derUmgang mit der strukturierten Unsicherheit.- 7.7 Resümee.- 8 Die Konstruktion der Unternehmenswelt im Intranet.- 8.1 Der Eintritt in "Bertie" oder: Eine fiktive Romanwelt als Unternehmensmotto.- 8.2 Die Funktion des Link- und Leitsystems für die Ausbildung einer (Firmen-) Identität.- 8.3 Werben, Motivieren und Verpflichten: Die verschiedenen Codes des Intranets.- 8.4 Resümee.- 9 Die funktionelle Integration der Medien.- 9.1 Die Funktion der Homepage für die Ausbildung einer Firmenidentität.- 9.2 Der häufige Rückgriff auf "alte" Medien - Das Telefon zur Lösung interaktiver Problemsituationen.- 9.3 Der seltene Rückgriff auf "alte" Medien - Das Fax als geduldete Zwischenlösung für die Kommunikation nach Außen.- 9.4 Die wechselseitige Fokussierung verschiedener Aktivitätstypen: Zur Ökonomie der Arbeitsorganisation.- 10 Die Ökonomisierung der Face-to-face-Treffen.- 10.1 Der regelmäßige Austausch: Das monatliche Firmenmeeting.- 10.2 Die unregelmäßige Lösung: Ad hoc organisierte Arbeitstreffen.- 10.3 Von der Abwesenheit zur Anwesenheit: Der wöchentliche Bürotag.- 10.4 Wissensaustausch und Aufbau von Kollegialität durch Workshops.- 10.5 Resümee.- 11 Multi-mediales Wissensmanagement: Die Aus- und Weiterbildung unter vernetzten Bedingungen.- 11.1 Der (mögliche) Verlauf einer Einarbeitung.- 11.2 Das Intranet als Lösung für erwartbare Probleme.- 11.3 Wissensgewinn und -vermittlung über interne Diskussionslisten.- 11.4 Wissenstransparenz als Motivationsfaktor: Die interne Koordination externer Weiterbildungsmöglichkeiten.- 11.5 Vom Neuling zur Kollegln: Sozialisation in die innerbetriebliche Kommunikationspraxis.- 12 Schmunzeln, Klönen, Jammern: Zur Pflege sozialer Beziehungen.- 12.1 "Cookies of the day and for the week": DerAustausch informeller Nachrichten.- 12.2 Virtuelle "Magnums" als Belohnungen: Die Gestaltung der arbeitsbezogenen Nachrichten.- 12.3 Klönen in der "Klönschnack-Liste": Die Konstitution als Gruppe.- 12.4 Die Funktion des "virtuellen Kummerkastens": Zum Umgang mit technisch bedingten Handlungsproblemen.- 12.5 Arbeitsbeziehungen und Beziehungsarbeiten.- 13 Typen der Selbstinszenierung bei der Rekonstruktion der Arbeitswelt.- 14 Die letzten Kontakte mit dem Untersuchungsfeld.- 15 Von der Avantgarde zum "Bastelmanagement": Schlussbetrachtungen zum Ausstieg aus der Vernetzung.- 16 Literaturverzeichnis.- 17 Anhang.- 17.1 Trankriptionskonventionen.- 17.2 Glossar.