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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Was bedeutet es, wenn Autoren im beschleunigten Raum des Eisenbahnwaggons arbeiten und welche Unterschiede ergeben sich daraus für die Arbeit in der heimischen Schreibstube? Können Vorteile oder Nachteile dadurch herauskristallisiert werden? Welche Voraussetzungen müssen überhaupt gegeben sein, damit im Zug gearbeitet werden kann? Diese und weitere Fragen sollen geklärt werden, indem zuallererst eine Zusammenführung zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Was bedeutet es, wenn Autoren im beschleunigten Raum des Eisenbahnwaggons arbeiten und welche Unterschiede ergeben sich daraus für die Arbeit in der heimischen Schreibstube? Können Vorteile oder Nachteile dadurch herauskristallisiert werden? Welche Voraussetzungen müssen überhaupt gegeben sein, damit im Zug gearbeitet werden kann? Diese und weitere Fragen sollen geklärt werden, indem zuallererst eine Zusammenführung zwischen dem technischen Bereich der Eisenbahn und der Literatur geschaffen wird. Hier soll untersucht werden, wie die Eisenbahn die Mediennutzung (und -produktion) beeinflusst hat. Ebenso sollen kurz die Auswirkungen des neu im späten neunzehnten Jahrhundert aufgekommenen Transportmittels auf die Gesellschaft aufgezeigt werden.Des Weiteren soll die vorliegende Arbeit eine genaue Analyse der Medienbieten, die im Rahmen einer Zugreise verwendet werden (können). Dabei stützen sich die Betrachtungen vor allem auf das Konzept der beiden Medienwissenschaftler Matthias Thiele und Martin Stingelin.Ein weiterer Teil der Seminararbeit beschäftigt sich mit Menschen, die in Zügen und während Eisenbahnreisen arbeiten und schreiben (bzw. geschrieben haben). Um diese Betrachtung vornehmen zu können, wird zuerst auf das Konzept der Schreibszene bzw. der Schreib-Szene zurückgegriffen, das ursprünglich von Rüdiger Campe erdacht und von Martin Stingelin weiterentwickelt wurde. Unter Zuhilfenahme dieses Konzepts werden unter anderem Blogposts der deutschen Studentin Leonie Müller, aber auch Ausschnitte aus dem Roman Netzkarte von Sten Nadonly und Textstellen anderer Autoren herangezogen.
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