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In 22 Aufsätzen spannt der Mannheimer Zeithistoriker einen Bogen von der Organisations- und Konfliktgeschichte der Arbeitnehmerorganisationen über den schwierigen Weg der Sozialdemokratie zwischen Revolution und Scheitern der ersten deutschen Republik bis hin zur Konsolidierung des parlamentarisch-pluralistischen Parteien- und Verbändestaates Bonner Provenienz.

Produktbeschreibung
In 22 Aufsätzen spannt der Mannheimer Zeithistoriker einen Bogen von der Organisations- und Konfliktgeschichte der Arbeitnehmerorganisationen über den schwierigen Weg der Sozialdemokratie zwischen Revolution und Scheitern der ersten deutschen Republik bis hin zur Konsolidierung des parlamentarisch-pluralistischen Parteien- und Verbändestaates Bonner Provenienz.
Autorenporträt
Klaus Schönhoven, geb. 1942, Dr. phil., ist seit 1984 Professor für Politische Wissenschaft und Zeitgeschichte an der Universität Mannheim.

Hans-Jochen Vogel, geboren 1926, bekleidete zahlreiche bedeutende politische und öffentliche Ämter, u.a. war er Oberbürgermeister von München, Bundesjustizminister, Regierender Bürgermeister von Berlin, SPD-Chef und Oppositionsführer. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Bundestag 1994 hat er sich für wichtige gesellschaftspolitische Fragen engagiert, u.a. als Gründungsvorsitzender des Vereins "Gegen Vergessen für Demokratie". Neben autobiographischen Büchern hat er auch Werke zu historischen und politischen Fragen verfasst.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Helga Grebing würdigt Klaus Schönhoven als einen der "profiliertesten Historiker der deutschen Gewerkschaftsbewegung". Dieser Stellung wird er ihrer Ansicht nach auch in dieser Sammlung seiner Aufsätze gerecht. Schönhoven berichtet darin von der "Pionierarbeit" der Gewerkschaften seit 1914, begleitet sie durch die Weimarer Republik über die Gründung der Einheitsgewerkschaft nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zur globalen Gegenwart. Grebing hat viele "seriöse Informationen und Reflektionen" gefunden, darüber hinaus schätzt sie die intellektuelle Wachsamkeit des mittlerweile 60-Jährigen sowie die "Präzision seines Antwortens". Schönhoven scheue sich auch in diesen Aufsätzen nicht, "unbequeme Positionen als Zeitgenosse zu beziehen".

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