Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar: "When work disappears" - Arbeitermilieus in Zeiten der Massenarbeitslosigkeit, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeiterschicht ist ein weit gefasster Begriff und hat eine lange historische Entwicklung hinter sich. Der Arbeiter war für die ökonomische Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland sehr bedeutend und viele Arbeiter haben besonders in der Niedergangsphase der Industrie in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts ein schweres Schicksal erlitten. Über Jahre hinweg, angefangen etwa in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts, hat er schwere körperliche Arbeit verrichtet. Es stellt sich die Frage, wie sehr der menschliche Geist bei einer dauernden körperlichen Beschäftigung das Bedürfnis entwickelt, sich intellektuell weiter zu bilden, welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen auf dieses mögliche Bedürfnis Einfluss nehmen und welche Schwierigkeiten bei der Umsetzung auftreten können. Die vorliegende Arbeit geht diesem Gedankengang nach.
Ziel ist es, sowohl einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Arbeiterbildung zu geben, die durchgehend auch politisch beeinflusst worden ist, als auch eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Arbeiterschicht selbst und ihren schichtspezifischen Merkmalen, Möglichkeiten und Perspektiven zu fokussieren. Zunächst soll verständlich gemacht werden, wie die Lage der Arbeiter in der jeweiligen Phase der Weiterentwicklung aussah und welchen Handlungsspielraum sie besaßen. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich intensiv mit typischen Merkmalen der Arbeiterschicht. Ausgehend von diesen Merkmalen wird dann versucht, schichtspezifische Bildungsbedingungen für die Arbeiter und insbesondere für ihre Kinder abzuleiten bzw. vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels zu problematisieren. Im dritten Teil der Arbeit wird näher auf das heutige Arbeitermilieu eingegangen. Abschließend soll ein zusammenfassender Rückblick auf die Entwicklung der Arbeiterschicht und der Arbeiterbildung statt finden und ein Ausblick in mögliche bzw. gewünschte Zukunftsaussichten gegeben werden.
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Ziel ist es, sowohl einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Arbeiterbildung zu geben, die durchgehend auch politisch beeinflusst worden ist, als auch eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Arbeiterschicht selbst und ihren schichtspezifischen Merkmalen, Möglichkeiten und Perspektiven zu fokussieren. Zunächst soll verständlich gemacht werden, wie die Lage der Arbeiter in der jeweiligen Phase der Weiterentwicklung aussah und welchen Handlungsspielraum sie besaßen. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich intensiv mit typischen Merkmalen der Arbeiterschicht. Ausgehend von diesen Merkmalen wird dann versucht, schichtspezifische Bildungsbedingungen für die Arbeiter und insbesondere für ihre Kinder abzuleiten bzw. vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels zu problematisieren. Im dritten Teil der Arbeit wird näher auf das heutige Arbeitermilieu eingegangen. Abschließend soll ein zusammenfassender Rückblick auf die Entwicklung der Arbeiterschicht und der Arbeiterbildung statt finden und ein Ausblick in mögliche bzw. gewünschte Zukunftsaussichten gegeben werden.
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