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Die Grenze zwischen Privat- und Berufsleben wird oft verwischt. Der Begriff des Privatlebens variiert je nach der Bedeutung, die jeder Einzelne ihm beimisst, und er folgt auch der Entwicklung der Gesellschaft. Welchen Platz soll sie innerhalb des Arbeitsverhältnisses, das durch das Band der Unterordnung gekennzeichnet ist, einnehmen? Wenn man akzeptiert, dass es eine Restprivatsphäre im Unternehmen gibt, wie lässt sie sich dann effektiv mit den Imperativen der Produktivität in der Arbeitswelt verbinden? Trotz des starken Schutzes der Privatsphäre des Arbeitnehmers besteht durch das Eindringen…mehr

Produktbeschreibung
Die Grenze zwischen Privat- und Berufsleben wird oft verwischt. Der Begriff des Privatlebens variiert je nach der Bedeutung, die jeder Einzelne ihm beimisst, und er folgt auch der Entwicklung der Gesellschaft. Welchen Platz soll sie innerhalb des Arbeitsverhältnisses, das durch das Band der Unterordnung gekennzeichnet ist, einnehmen? Wenn man akzeptiert, dass es eine Restprivatsphäre im Unternehmen gibt, wie lässt sie sich dann effektiv mit den Imperativen der Produktivität in der Arbeitswelt verbinden? Trotz des starken Schutzes der Privatsphäre des Arbeitnehmers besteht durch das Eindringen der beruflichen Sphäre in die private Sphäre die zusätzliche Gefahr, dass der Begriff seiner Substanz beraubt wird. Ziel unserer Studie ist es, die Veränderungen im Unternehmen aufzuzeigen, die sich insbesondere durch den Einsatz neuer Technologien ergeben haben, und die Schwierigkeiten, die sich daraus im Hinblick auf die Notwendigkeit ergeben, die individuellen Freiheiten der Mitarbeiter zu respektieren. In diesem Zusammenhang werden wir über Lösungen nachdenken, um die Koexistenz der beiden Sphären im Hinblick auf das Gebot der Verhältnismäßigkeit, das für das Arbeitsverhältnis gelten muss, zu gewährleisten.
Autorenporträt
Géraldine Atthenont presentó su tesis en la Escuela de Doctorado de Derecho y Ciencias Políticas de la Universidad de Montpellier I.