Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Das politische System der europäischen Union, Sprache: Deutsch, Abstract: Europa wächst zusammen. Unbestritten ist Europa in den letzten Jahren enger zusammengerückt und der Integrationsprozess hat viele Bereiche des alltäglichen Lebens erfasst. Viele Kompetenzen und Handlungsbefugnisse wurden von den jeweiligen Mitgliedsstaaten auf die europäische Ebene übertragen.Auch vor dem Bereich der Arbeitnehmervertretung machte die Europäisierung nicht Halt. Im Sinne eines sich einigenden Europas wurden die rechtlichen und juristischen Rahmenbedingungen für die Schaffung eines grenzenlosen europäischen Arbeitsmarktes geschaffen. Im Unterschied zu der weit fortgeschrittenen ökonomischen Integration Europas kann man jedoch gleichzeitig festhalten, dass die soziale Dimension der Integration als unterentwickelt bezeichnet werden kann. Diese Feststellung trifft auch und besonders auf die Arbeitsbeziehungen zu, die vor dem Hintergrund der beschleunigten ökonomischen Integration erheblichen Veränderungsprozessen ausgesetzt sind. (vgl. (Eberwein/Tholen/Schuster 2000, S. 10)In der vorliegenden Arbeit soll ausgehend von einer Untersuchung der Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Situation der Arbeitnehmermitsprache in Europa untersucht werden. Es soll dabei auf die besonderen Voraussetzungen und Gegebenheiten Europas eingegangen werden. Gleichzeitig soll untersucht werden, inwiefern die Mitsprache der Arbeitnehmer durch und in den vorhandenen Institutionen gewährleistet wird.
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