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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1.3, Hochschule Fulda, Sprache: Deutsch, Abstract: Unterschiedliche Entwicklungstrends führten und führen dazu, dass die Herausforderungen an die Profession der Pflegenden konti-nuierlich zunahmen und weiterhin zunehmen werden. Daraus resultiert, dass die Sicherstellung von Qualität durch qualifiziertes Personal in einem Spannungsverhältnis zu ökonomischen Aspekten steht. Die Auseinandersetzung mit dieser Thematik stellt eine arbeits-organisatorische Herausforderung dar. Bei der Entwicklung von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1.3, Hochschule Fulda, Sprache: Deutsch, Abstract: Unterschiedliche Entwicklungstrends führten und führen dazu, dass die Herausforderungen an die Profession der Pflegenden konti-nuierlich zunahmen und weiterhin zunehmen werden. Daraus resultiert, dass die Sicherstellung von Qualität durch qualifiziertes Personal in einem Spannungsverhältnis zu ökonomischen Aspekten steht. Die Auseinandersetzung mit dieser Thematik stellt eine arbeits-organisatorische Herausforderung dar. Bei der Entwicklung von Lösungsansätzen ist zu beachten, dass eine Betrachtungsweise, wie sie bei Tätigkeiten der sächlichen Dienstleistungen und der Fertigung angewandt wird, für personenbezogene Dienstleistungen unzureichend ist. Dies lässt sich unter anderem dadurch begründen, dass der Arbeitsbereich der Pflege, besondere Aspekte aufweist. Auf diese wird im zweiten Kapitel, welches das Konzept der Interaktions-arbeit im Kontext der Pflege vorstellt, näher eingegangen.Zudem werden derzeit psychosoziale Leistungen, die Pflegekräfte im hohen Ausmaß leisten, bei der Diskussion um Rationalisierung und Rationierung von Dienstleistungen des Gesundheitssektors nicht beachtet. Auch auf die Vergütung wirkt sich das Erbringen psychosozialer Leistungen kaum aus. Aufgrund der genannten Problematiken beschäftigt sich die vorliegende Ausarbeitung mit der Frage, ob die analytische Arbeitsbewertung nach Katz und Baitsch (ABAKABA), deren Anwendung auf eine "Verbesserung der "Lohngerechtigkeit"" abzielt, diesem Anspruch auch im Bereich der Pflege gerecht werden kann. Hierbei liegt der Fokus auf den Berufsgruppen der Alten- und Krankenpflege im deutschen Dienstleistungssektor. Daher wird im dritten Kapitel unter anderem die Ist-Situation der Arbeitsbewertung von Pflegeberu-fen betrachtet. Anschließend wird das Konzept ABAKABA im vierten Kapitel vorgestellt, wobei auch Unterschiede zu anderen Funktions-bewertungsverfahren und die Erfüllung rechtli-cher Normen dargelegt werden. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit dem Einsatz von ABAKABA im Tätigkeitsbereich der Pflege. Hierbei rückt ein Vergleichsprojekt in den Fokus der Betrachtung. Im abschließenden Fazit wird die Frage beantwortet, ob das Verfahren nach Katz und Baitsch eine gerechte Arbeitsbewertung von Pflegepersonal ermöglicht.
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