Horst M. Müller (Hrsg.)
Arbeitsbuch Linguistik
Eine Einführung in die Sprachwissenschaft
Herausgegeben:Müller, Horst M.
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Eine Einführung in die Sprachwissenschaft
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Die Linguistik hat sich von einer traditionell ausgerichteten Sprachwissenschaft hin zu einer Disziplin der Kognitionswissenschaft mit starken computerlinguistischen und neurowissenschaftlichen Bezügen verändert. Das vorliegende Arbeitsbuch greift diese interdisziplinäre Neuausrichtung der Linguistik auf und stellt traditionelle und innovative Forschungsrichtungen in einen Zusammenhang. So werden zunächst die linguistischen Grundlagen dargestellt; im Anschluss daran führt der Band in neuere Bereiche der Linguistik ein, z.B. Klinische Linguistik, Psycholinguistik, Neurolinguistik und…mehr
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Die Linguistik hat sich von einer traditionell ausgerichteten Sprachwissenschaft hin zu einer Disziplin der Kognitionswissenschaft mit starken computerlinguistischen und neurowissenschaftlichen Bezügen verändert. Das vorliegende Arbeitsbuch greift diese interdisziplinäre Neuausrichtung der Linguistik auf und stellt traditionelle und innovative Forschungsrichtungen in einen Zusammenhang. So werden zunächst die linguistischen Grundlagen dargestellt; im Anschluss daran führt der Band in neuere Bereiche der Linguistik ein, z.B. Klinische Linguistik, Psycholinguistik, Neurolinguistik und Computerlinguistik. Der mit Graphiken, Übungsfragen und Glossar ausgestattete Band bietet so eine Einführung in die wichtigsten Teilbereiche einer modernen Linguistik.
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Produktdetails
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- UTB Uni-Taschenbücher 2169
- Verlag: Brill Schöningh / UTB
- 2., überarb. Aufl.
- Seitenzahl: 532
- Deutsch
- Abmessung: 215mm
- Gewicht: 692g
- ISBN-13: 9783825221690
- ISBN-10: 3825221695
- Artikelnr.: 08929045
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- Gewicht: 692g
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- ISBN-10: 3825221695
- Artikelnr.: 08929045
Müller, Horst M.Horst M. Müller ist apl. Professor und Leiter der AG Experimentelle Neurolinguistik an der Universität Bielefeld. 1985 Staatsexamen (Biologie/Germanistik), 1986 Magister Artium (Linguistik), 1987 Diplom (Neurobiologie). 1988 Dr. phil. (Linguistik), 1993 Dr. rer. nat. (Neurobiologie), 1997 Habilitation (Linguistik). Lehrtätigkeit in den Bereichen Linguistik, Klinische Linguistik und Kognitive Neurowissenschaft. Wichtige Buchpublikationen: Evolution, Kognition und Sprache (1987); Sprache und Evolution (1990) und Arbeitsbuch Linguistik: Eine Einführung in die Sprachwissenschaft (2009, Hrsg.).
Vorwort 15 I. EINFÜHRUNG 1. WAS IST SPRACHE? (MÜLLER) 19 1. Kommunikation 19 2. Sprache als Form zeichenbasierter Kommunikation 20 3. Die Kognition und ihre Bedeutung für Sprache 24 4. Sprache als physikalisches Ereignis 26 5. Sprache: Die rekursive Variablenverwendung 28 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 1 31 2. INNENANSICHT UND AUSSENANSICHT: WAS IST LINGUISTIK? (FINKE) 33 1. Was ist Linguistik? 33 2. Die Unterscheidung von Objekt- und Metawissenschaft 34 3. Linguistischer Paradigmenwechsel 35 3.1 Zur Entstehung der Linguistik 35 3.2 Drei exemplarische Leitfiguren: Humboldt - Saussure - Chomsky 36 3.3 Vorläufige Vielfalt 38 4. Nachbardisziplinen und außerwissenschaftliche Umwelt 39 4.1 Vernetzung statt Autonomie 39 4.2 Die Linguistik in der Welt 40 5. Die Zukunftsfähigkeit der Linguistik 41 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 2 43 II. TRADITIONELLE BESCHREIBUNGSEBENEN DER LINGUISTIK 3. GRUNDBEGRIFFE DER PHONETIK (FLOHR & MÜLLER) 47 1. Gegenstand und Arbeitsfelder der Phonetik 47 2. Das Internationale Phonetische Alphabet IPA 49 2.1 Transkriptionen auf Basis des IPA 49 3. Artikulatorische Phonetik 50 3.1 Die an der Lautproduktion beteiligten Organe 50 3.2 Klassifikation von Konsonanten 54 3.3 Klassifikation von Vokalen 60 4. Akustische Phonetik 64 4.1 Schall, Wellen und akustische Parameter 64 4.2 Akustik des Sprachsignals: Erzeugung und Modifikation des Rohschalls 67 4.3 Visualisierung des Sprachsignals: Oszillogramm und Spektogramm 68 5. Auditive Phonetik 69 5.1 Organe der auditiven Wahrnehmung: Außen-, Mittel- und Innenohr 69 5.2 Aspekte der auditiven Wahrnehmung 72 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 3 75 4. LAUTSYSTEME DER SPRACHE: PHONOLOGIE (FÉRY) 77 1. Segmentinventare 77 2. Distinktive Merkmale von Lauten 81 2.1 Die Eigenschaften von Lautmerkmalen 81 2.2 Merkmale der Konsonanten und Vokale des Deutschen 84 3. Lautliche Alternationen: Die Allophonie 88 4. Die Phonotaktik: Systematische vs. akzidentelle Lücken 92 5. Die Silbe als phonologische Einheit 93 6. Die Markiertheitstheorie 97 7. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 4 99 5. DIE STRUKTUR VON WÖRTERN: MORPHOLOGIE (FLOHR & PFINGSTEN) 102 1. Der Gegenstandsbereich und die Teilbereiche der Morphologie 102 1.1 Die Flexionsmorphologie 103 1.2 Die Wortbildung 104 2. Die Stellung der Morphologie im Sprachsystem 105 2.1 Morphologie und Phonologie 106 2.2 Morphologie und Syntax 107 2.3 Morphologie in Grammatik und Lexikon 107 3. Morphologische Einheiten I: Wörter 108 3.1 Wortform, Lexem und Grammatisches Wort 109 3.2 Wörter im Lexikon 110 4. Morphologische Einheiten II: Morpheme 112 4.1 Die Segmentierung von Wörtern in Morpheme 112 4.2 Die Regelhaftigkeit von Wortstrukturen 113 4.3 Typen von Morphemen 114 5. Morphologische Analysen 118 5.1 Die Segmentierung: Das Auffinden der Morphe 119 5.2 Die Klassifikation: Die Zuordnung von Morphen zu Morphemen 120 5.3 Zusammenfassung: Das Verhältnis von Morph, Morphem und Allomorph 122 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 5 123 6. DIE STRUKTUR VON SÄTZEN: SYNTAX (FLOHR & LOBIN) 125 1. Grammatik und Syntax 125 2. Einheiten und Relationen 126 2.1 Der Satzbegriff 127 2.2 Kategorien, Funktionen und Relationen 127 2.3 Die Distributionsanalyse - Die Ermittlung von Relationen 130 3. Konstituenz und Dependenz 131 3.1 Die Konstituentenstrukturgrammatik und IC-Analyse 131 3.2 Die Dependenzgrammatik 134 3.3 Konstituenz und Dependenz - Vor- und Nachteile beider Ansätze 136 4. Zum Problem der Wortstellung in der Syntax 137 5. Die Generative Grammatik 139 5.1 Die Phrasenstrukturgrammatik 140 5.2 Erweiterungen der Phrasenstrukturgrammatik 142 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 6
Vorwort 15 I. EINFÜHRUNG 1. WAS IST SPRACHE? (MÜLLER) 19 1. Kommunikation 19 2. Sprache als Form zeichenbasierter Kommunikation 20 3. Die Kognition und ihre Bedeutung für Sprache 24 4. Sprache als physikalisches Ereignis 26 5. Sprache: Die rekursive Variablenverwendung 28 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 1 31 2. INNENANSICHT UND AUSSENANSICHT: WAS IST LINGUISTIK? (FINKE) 33 1. Was ist Linguistik? 33 2. Die Unterscheidung von Objekt- und Metawissenschaft 34 3. Linguistischer Paradigmenwechsel 35 3.1 Zur Entstehung der Linguistik 35 3.2 Drei exemplarische Leitfiguren: Humboldt – Saussure – Chomsky 36 3.3 Vorläufige Vielfalt 38 4. Nachbardisziplinen und außerwissenschaftliche Umwelt 39 4.1 Vernetzung statt Autonomie 39 4.2 Die Linguistik in der Welt 40 5. Die Zukunftsfähigkeit der Linguistik 41 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 2 43 II. TRADITIONELLE BESCHREIBUNGSEBENEN DER LINGUISTIK 3. GRUNDBEGRIFFE DER PHONETIK (FLOHR & MÜLLER) 47 1. Gegenstand und Arbeitsfelder der Phonetik 47 2. Das Internationale Phonetische Alphabet IPA 49 2.1 Transkriptionen auf Basis des IPA 49 3. Artikulatorische Phonetik 50 3.1 Die an der Lautproduktion beteiligten Organe 50 3.2 Klassifikation von Konsonanten 54 3.3 Klassifikation von Vokalen 60 4. Akustische Phonetik 64 4.1 Schall, Wellen und akustische Parameter 64 4.2 Akustik des Sprachsignals: Erzeugung und Modifikation des Rohschalls 67 4.3 Visualisierung des Sprachsignals: Oszillogramm und Spektogramm 68 5. Auditive Phonetik 69 5.1 Organe der auditiven Wahrnehmung: Außen-, Mittel- und Innenohr 69 5.2 Aspekte der auditiven Wahrnehmung 72 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 3 75 4. LAUTSYSTEME DER SPRACHE: PHONOLOGIE (FÉRY) 77 1. Segmentinventare 77 2. Distinktive Merkmale von Lauten 81 2.1 Die Eigenschaften von Lautmerkmalen 81 2.2 Merkmale der Konsonanten und Vokale des Deutschen 84 3. Lautliche Alternationen: Die Allophonie 88 4. Die Phonotaktik: Systematische vs. akzidentelle Lücken 92 5. Die Silbe als phonologische Einheit 93 6. Die Markiertheitstheorie 97 7. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 4 99 5. DIE STRUKTUR VON WÖRTERN: MORPHOLOGIE (FLOHR & PFINGSTEN) 102 1. Der Gegenstandsbereich und die Teilbereiche der Morphologie 102 1.1 Die Flexionsmorphologie 103 1.2 Die Wortbildung 104 2. Die Stellung der Morphologie im Sprachsystem 105 2.1 Morphologie und Phonologie 106 2.2 Morphologie und Syntax 107 2.3 Morphologie in Grammatik und Lexikon 107 3. Morphologische Einheiten I: Wörter 108 3.1 Wortform, Lexem und Grammatisches Wort 109 3.2 Wörter im Lexikon 110 4. Morphologische Einheiten II: Morpheme 112 4.1 Die Segmentierung von Wörtern in Morpheme 112 4.2 Die Regelhaftigkeit von Wortstrukturen 113 4.3 Typen von Morphemen 114 5. Morphologische Analysen 118 5.1 Die Segmentierung: Das Auffinden der Morphe 119 5.2 Die Klassifikation: Die Zuordnung von Morphen zu Morphemen 120 5.3 Zusammenfassung: Das Verhältnis von Morph, Morphem und Allomorph 122 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 5 123 6. DIE STRUKTUR VON SÄTZEN: SYNTAX (FLOHR & LOBIN) 125 1. Grammatik und Syntax 125 2. Einheiten und Relationen 126 2.1 Der Satzbegriff 127 2.2 Kategorien, Funktionen und Relationen 127 2.3 Die Distributionsanalyse – Die Ermittlung von Relationen 130 3. Konstituenz und Dependenz 131 3.1 Die Konstituentenstrukturgrammatik und IC-Analyse 131 3.2 Die Dependenzgrammatik 134 3.3 Konstituenz und Dependenz – Vor- und Nachteile beider Ansätze 136 4. Zum Problem der Wortstellung in der Syntax 137 5. Die Generative Grammatik 139 5.1 Die Phrasenstrukturgrammatik 140 5.2 Erweiterungen der Phrasenstrukturgrammatik 142 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 6 147 7. SUPRASEGMENTALE MERKMALE UND PROSODIE (ALTER) 148 1. Was sind suprasegmentale Merkmale? 148 1.1 Die Grundfrequenz 152 1.2 Die Amplitude 152 1.3 Die Dauer 153 1.4 Weitere Merkmalssysteme 154 2. Eingrenzung auf den F0- und Dauer-Parameter 155 2.1 Akzentplazierung, Prominenz und Metrische Phonologie 156 2.2 Assoziierung mit Tonsequenzen für Akzentuierung 158 2.3 Tonale Realisierung von Intonationsphrasen 160 3. Prosodische Analysen 163 4. Prosodie und Informationsstruktur 164 5. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 7 169 8. ASPEKTE DER BEDEUTUNG: SEMANTIK (SCHUMACHER & STEINER) 170 1. Grundlagen der Semantik 170 1.1 Worum geht es in der Semantik 170 1.2 Was ist Bedeutung? 172 2. Lexikalische Semantik 179 2.1 Der Lexembegriff 179 2.2 Beschreibung lexikalischer Bedeutung 180 2.3. Bedeutungsbeziehungen 186 3. Semantik komplexer Ausdrücke 191 3.1 Die Semantik von Ad-hoc-Komposita und -Derivata 191 3.2 Sätze 193 4. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 8 198 9. EMPIRISCHE UNTERSUCHUNGEN ZUR REPRÄSENTATION VON BEDEUTUNG: DIE PROTOTYPENSEMANTIK (BÄRENFÄNGER) 199 1. Prototypensemantik: Eine Antwort auf die Probleme der strukturalistischen Merkmalssemantiken 199 2. Kennzeichen der Prototypensemantik 202 2.1 Typische Merkmale zur Beschreibung von Bedeutungskategorien 202 2.2 Graduell gestufte Bedeutungskategorien 203 2.3 Unscharfe Grenzen 203 2.4 Das Prinzip der Familienähnlichkeit 205 2.5 Anwendungsmöglichkeiten der Prototypensemantik: Polysemie 206 3. Die Prototypensemantik: Eine kritische Bilanz 207 4. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 9 208 10. WARUM IST GRAMMATIK SO, WIE SIE IST? (HASPELMATH) 210 1. Warum sind die sprachlichen Zeichen und Regeln so, wie sie sind? 210 2. Sprachliche Ökonomie und Deutlichkeit 212 3. Ökonomie und Deutlichkeit in der Phonologie und Morphologie 213 4. Ökonomie und Deutlichkeit in der Syntax 215 5. Die diachrone Dimension der Erklärung 218 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 10 218 III. ENTWICKLUNG DER SPRACHE 11. SPRACHEVOLUTION: DIE ENTSTEHUNG DER SPRACHE (MÜLLER) 223 1. Sprachevolutionsforschung 223 2. Schriftsprachliche Zeugnisse als sprachwissenschaftliche ›Fossilien‹ 224 3. Wie weit kann die Entwicklung der Sprache zurückverfolgt werden? 225 4. Die Evolution des Menschen 229 5. Die Evolution der Kognition 232 6. Indizien für die erstmalige Sprachverwendung 234 7. Der Zeitpunkt der Sprachentstehung 239 8. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 11 239 12. HISTORISCH-VERGLEICHENDE SPRACHWISSENSCHAFT: DER WANDEL VON SPRACHE (WIRRER) 241 1. Die Veränderung von Sprache 241 2. Zwei Arten der Sprachbetrachtung: Synchronie und Diachronie 243 2.1 Die diachrone Betrachtung 243 2.2 Die synchrone Betrachtung 248 3. Prozesse des Sprachwandels 250 3.1 Hat Sprachwandel ein Ziel? 250 3.2 Wodurch wird Sprachwandel ausgelöst? 251 4. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 12 261 13. DER SPRACHERWERB: DAS ERLERNEN VON SPRACHE (ROHMANN & AGUADO) 263 1. Der Erstspracherwerb 263 1.1 Theorien und Erklärungsansätze 263 1.2. Die Phasen des Erstspracherwerbs 268 2. Der Zweit- und Fremdspracherwerb 273 2.1 Hypothesen 273 2.2 Individuelle Lernerfaktoren 279 3. Der Bilingualismus 281 3.1 Balancierter Bilingualismus 281 3.2 Die sprachliche und kognitive Entwicklung bilingualer Sprecher 284 4. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 13 284 IV. SPRACHE UND KOMMUNIKATION 14. PRAGMATIK: DIE HANDLUNGSTHEORETISCHE BEGRÜNDUNG DER LINGUISTIK (KINDT) 289 1. Fragestellungen der Pragmatik 289 2. Sprechakttheorie und Handlungsstrukturen 290 2.1 Ergebnisse der Sprechakttheorie 290 2.2 Theorieerweiterung: Die Struktur von Sprechhandlungen 292 2.3 Theorieerweiterung: Mittel der Strukturbildung 294 3. Kooperation, Koordination und kollektive Erwartungen 295 3.1 Kommunikationsziele und Entscheidungsprozesse 295 3.2 Kooperationsziele und kollektive Erwartungen 296 3.3 Kooperation und Koordination 297 3.4 Die Lösung von Verständigungsproblemen 298 4. Bedeutungskonstitution 299 4.1 Zum Verhältnis von Semantik und Pragmatik 299 4.2 Äußerungsbedeutung und Handlung 300 4.3 Bedeutungskonstitution als interaktiver Koordinationsprozess 301 4.4 Selektions- und Konstruktionsprozesse bei der Bedeutungskonstitution 303 5. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 14 305 15. GESPRÄCHE IM ALLTAG – ALLTAG IM GESPRÄCH: DIE KONVERSATIONSANALYSE (FURCHNER) 306 1. Die ethnomethodologische Analyse von Kommunikation 306 2. Die empirische Analyse von Kommunikation 307 2.1 Die Grundannahmen der Konversationsanalyse 307 2.2 Die Leitlinien der Konversationsanalyse 308 3. Allgemeine Organisationsprinzipien der Interaktion 311 3.1 Die sequenzielle Organisation 311 3.2 Einer nach dem anderen: Die Organisation des Sprecherwechsels 313 3.3 Wenn das Sprechen verunglückt – Reparaturen 316 4. Die Teile und das Ganze – Übergreifende Organisationsstrukturen 319 4.1 Gesprächstyp und konversationelle Aufgaben 320 4.2 Hauptaktivität und Nebensequenzen 323 4.3 Gesprächssituation und Rollen 325 5. Anhang: Transkriptionskonventionen 327 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 15 327 16. STÖRUNGEN DER SPRACHLICHEN KOMMUNIKATION: KLINISCHE LINGUISTIK (RICKHEIT, HEDTMANN & HIELSCHER) 329 1. Neurogene Sprach- und Sprechstörungen 329 1.1 Die Aphasien 330 1.2 Die Dysarthrien und Sprechapraxie 342 2. Störungen der Sprachentwicklung 344 2.1 Spezifische Sprachentwicklungsstörungen (SSES) 346 2.2 Diagnostik und Therapie der Sprachentwicklungsstörungen . 347 3. Zusammenfassung 348 4. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 16 348 V. EMPIRISCHE ERFORSCHUNG DER SPRACHE 17. LINGUISTISCHE FELDFORSCHUNG (SENFT) 353 1. Grundlagen der linguistischen Feldforschung 353 2. Die Methoden der Feldforschung 355 3. Phasen der Feldforschung 357 3.1 Orientierung 357 3.2 Exploration 358 3.3 Hauptphase 359 3.4 Erhebung spezieller Daten 361 4. Zusammenfassung 362 5. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 17 363 18. KORPUSLINGUISTIK (PAPROTTÉ) 364 1. Korpuslinguistik – eine sprachwissenschaftliche Methode 364 2. Was sind Korpora? 366 3. Text-encoding und automatische Werkzeuge für die Korpusanalyse 369 4. Korpora und linguistische Annotation – morphosyntaktisches Tagging 370 5. Treebanks und das syntaktische Parsing von Korpora 372 6. Semantische Aspekte der Korpuslinguistik 374 7. Wozu Korpuslinguistik? 376 8. Anhang 376 9. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 18 380 19. DIE EXPERIMENTELLE ANALYSE VON SPRACHE: PSYCHOLINGUISTIK (RICKHEIT, SICHELSCHMIDT & STROHNER) 382 1. Was ist Psycholinguistik 382 1.1 Eine Disziplin zwischen Psychologie und Linguistik 382 1.2 Themen, Theorien und Methoden der Psycholinguistik 383 2. Psycholinguistische Grundkonzepte 385 2.1 Gedächtnis – Repräsentation – Bedeutung 385 2.2 Referenz – Kohärenz – Inferenz 391 3. Zur Produktion sprachlicher Äußerungen 393 3.1 Phänomene und Prozesse 393 3.2 Eine Theorie der Sprachproduktion 395 4. Zum Sprachverstehen 396 4.1 Phänomene und Prozesse 396 4.2 Die wichtigsten Verstehenstheorien 399 5. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 19 402 20. NEUROBIOLOGIE DER SPRACHE: EXPERIMENTELLE NEUROLINGUISTIK (MÜLLER & WEISS) 406 1. Sprache und Gehirn 406 2. Neurolinguistische Methoden zur Untersuchung der Sprache 408 3. Die Analyse des ereigniskorrelierten Potentials im EEG (ERP-Analyse) 413 4. Die Kohärenzanalyse 415 5. Neurolinguistische Befunde zur Verarbeitung komplexer Sätze 417 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 20 422 VI. COMPUTERLINGUISTIK: UMSETZUNG LINGUISTISCHER THEORIEN 21. GRUNDLAGEN FÜR DEN COMPUTEREINSATZ IN DER LINGUISTIK: ATTRIBUTE, WERTE, UNIFIKATION (WITT & MÜLLER) 425 1. Modelle und Merkmalsstrukturen 425 1.1 Linguistische Modelle 426 1.2 Merkmalsstrukturen und deren Beschreibungen 427 2. Beschreibungen von Merkmalsstrukturen 429 2.1 Aufbau von Merkmalsstrukturbeschreibungen 429 2.2 Eigenschaften und die Operation Unifikation 431 2.3 Erweiterungen 434 3. Beschreibungen getypter Merkmalsstrukturen 437 3.1 Das Typensystem 437 3.2 Getypte Merkmalsstrukturbeschreibungen 441 4. Ausblick 441 5. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 21 442 22. COMPUTERSIMULATION VON SPRACHPRODUKTION: KONNEKTIONISTISCHE SYNTAXMODELLIERUNG (KUPIETZ) 443 1. Was ist Konnektionismus? 443 2. Geschichte des Konnektionismus 446 3. Methodologie 446 4. Konnektionistische Modelle zum Spracherwerb 447 4.1 Muster-Assoziatoren 447 4.2 Selbstorganisierende Karten 450 5. Konnektionistische Modelle zum Sprachverstehen 453 6. Konnektionistische Modelle der Sprachproduktion 455 6.1 Sequenzialisierung 455 6.2 Die Simulation von Versprechern 457 7. Fazit 459 8. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 22 460 VII. ANHANG Glossar 463 Literaturverzeichnis 487 Sachverzeichnis 511 Personenverzeichnis 521 Anschriftenverzeichnis 529
Vorwort 15 I. EINFÜHRUNG 1. WAS IST SPRACHE? (MÜLLER) 19 1. Kommunikation 19 2. Sprache als Form zeichenbasierter Kommunikation 20 3. Die Kognition und ihre Bedeutung für Sprache 24 4. Sprache als physikalisches Ereignis 26 5. Sprache: Die rekursive Variablenverwendung 28 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 1 31 2. INNENANSICHT UND AUSSENANSICHT: WAS IST LINGUISTIK? (FINKE) 33 1. Was ist Linguistik? 33 2. Die Unterscheidung von Objekt- und Metawissenschaft 34 3. Linguistischer Paradigmenwechsel 35 3.1 Zur Entstehung der Linguistik 35 3.2 Drei exemplarische Leitfiguren: Humboldt - Saussure - Chomsky 36 3.3 Vorläufige Vielfalt 38 4. Nachbardisziplinen und außerwissenschaftliche Umwelt 39 4.1 Vernetzung statt Autonomie 39 4.2 Die Linguistik in der Welt 40 5. Die Zukunftsfähigkeit der Linguistik 41 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 2 43 II. TRADITIONELLE BESCHREIBUNGSEBENEN DER LINGUISTIK 3. GRUNDBEGRIFFE DER PHONETIK (FLOHR & MÜLLER) 47 1. Gegenstand und Arbeitsfelder der Phonetik 47 2. Das Internationale Phonetische Alphabet IPA 49 2.1 Transkriptionen auf Basis des IPA 49 3. Artikulatorische Phonetik 50 3.1 Die an der Lautproduktion beteiligten Organe 50 3.2 Klassifikation von Konsonanten 54 3.3 Klassifikation von Vokalen 60 4. Akustische Phonetik 64 4.1 Schall, Wellen und akustische Parameter 64 4.2 Akustik des Sprachsignals: Erzeugung und Modifikation des Rohschalls 67 4.3 Visualisierung des Sprachsignals: Oszillogramm und Spektogramm 68 5. Auditive Phonetik 69 5.1 Organe der auditiven Wahrnehmung: Außen-, Mittel- und Innenohr 69 5.2 Aspekte der auditiven Wahrnehmung 72 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 3 75 4. LAUTSYSTEME DER SPRACHE: PHONOLOGIE (FÉRY) 77 1. Segmentinventare 77 2. Distinktive Merkmale von Lauten 81 2.1 Die Eigenschaften von Lautmerkmalen 81 2.2 Merkmale der Konsonanten und Vokale des Deutschen 84 3. Lautliche Alternationen: Die Allophonie 88 4. Die Phonotaktik: Systematische vs. akzidentelle Lücken 92 5. Die Silbe als phonologische Einheit 93 6. Die Markiertheitstheorie 97 7. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 4 99 5. DIE STRUKTUR VON WÖRTERN: MORPHOLOGIE (FLOHR & PFINGSTEN) 102 1. Der Gegenstandsbereich und die Teilbereiche der Morphologie 102 1.1 Die Flexionsmorphologie 103 1.2 Die Wortbildung 104 2. Die Stellung der Morphologie im Sprachsystem 105 2.1 Morphologie und Phonologie 106 2.2 Morphologie und Syntax 107 2.3 Morphologie in Grammatik und Lexikon 107 3. Morphologische Einheiten I: Wörter 108 3.1 Wortform, Lexem und Grammatisches Wort 109 3.2 Wörter im Lexikon 110 4. Morphologische Einheiten II: Morpheme 112 4.1 Die Segmentierung von Wörtern in Morpheme 112 4.2 Die Regelhaftigkeit von Wortstrukturen 113 4.3 Typen von Morphemen 114 5. Morphologische Analysen 118 5.1 Die Segmentierung: Das Auffinden der Morphe 119 5.2 Die Klassifikation: Die Zuordnung von Morphen zu Morphemen 120 5.3 Zusammenfassung: Das Verhältnis von Morph, Morphem und Allomorph 122 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 5 123 6. DIE STRUKTUR VON SÄTZEN: SYNTAX (FLOHR & LOBIN) 125 1. Grammatik und Syntax 125 2. Einheiten und Relationen 126 2.1 Der Satzbegriff 127 2.2 Kategorien, Funktionen und Relationen 127 2.3 Die Distributionsanalyse - Die Ermittlung von Relationen 130 3. Konstituenz und Dependenz 131 3.1 Die Konstituentenstrukturgrammatik und IC-Analyse 131 3.2 Die Dependenzgrammatik 134 3.3 Konstituenz und Dependenz - Vor- und Nachteile beider Ansätze 136 4. Zum Problem der Wortstellung in der Syntax 137 5. Die Generative Grammatik 139 5.1 Die Phrasenstrukturgrammatik 140 5.2 Erweiterungen der Phrasenstrukturgrammatik 142 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 6
Vorwort 15 I. EINFÜHRUNG 1. WAS IST SPRACHE? (MÜLLER) 19 1. Kommunikation 19 2. Sprache als Form zeichenbasierter Kommunikation 20 3. Die Kognition und ihre Bedeutung für Sprache 24 4. Sprache als physikalisches Ereignis 26 5. Sprache: Die rekursive Variablenverwendung 28 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 1 31 2. INNENANSICHT UND AUSSENANSICHT: WAS IST LINGUISTIK? (FINKE) 33 1. Was ist Linguistik? 33 2. Die Unterscheidung von Objekt- und Metawissenschaft 34 3. Linguistischer Paradigmenwechsel 35 3.1 Zur Entstehung der Linguistik 35 3.2 Drei exemplarische Leitfiguren: Humboldt – Saussure – Chomsky 36 3.3 Vorläufige Vielfalt 38 4. Nachbardisziplinen und außerwissenschaftliche Umwelt 39 4.1 Vernetzung statt Autonomie 39 4.2 Die Linguistik in der Welt 40 5. Die Zukunftsfähigkeit der Linguistik 41 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 2 43 II. TRADITIONELLE BESCHREIBUNGSEBENEN DER LINGUISTIK 3. GRUNDBEGRIFFE DER PHONETIK (FLOHR & MÜLLER) 47 1. Gegenstand und Arbeitsfelder der Phonetik 47 2. Das Internationale Phonetische Alphabet IPA 49 2.1 Transkriptionen auf Basis des IPA 49 3. Artikulatorische Phonetik 50 3.1 Die an der Lautproduktion beteiligten Organe 50 3.2 Klassifikation von Konsonanten 54 3.3 Klassifikation von Vokalen 60 4. Akustische Phonetik 64 4.1 Schall, Wellen und akustische Parameter 64 4.2 Akustik des Sprachsignals: Erzeugung und Modifikation des Rohschalls 67 4.3 Visualisierung des Sprachsignals: Oszillogramm und Spektogramm 68 5. Auditive Phonetik 69 5.1 Organe der auditiven Wahrnehmung: Außen-, Mittel- und Innenohr 69 5.2 Aspekte der auditiven Wahrnehmung 72 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 3 75 4. LAUTSYSTEME DER SPRACHE: PHONOLOGIE (FÉRY) 77 1. Segmentinventare 77 2. Distinktive Merkmale von Lauten 81 2.1 Die Eigenschaften von Lautmerkmalen 81 2.2 Merkmale der Konsonanten und Vokale des Deutschen 84 3. Lautliche Alternationen: Die Allophonie 88 4. Die Phonotaktik: Systematische vs. akzidentelle Lücken 92 5. Die Silbe als phonologische Einheit 93 6. Die Markiertheitstheorie 97 7. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 4 99 5. DIE STRUKTUR VON WÖRTERN: MORPHOLOGIE (FLOHR & PFINGSTEN) 102 1. Der Gegenstandsbereich und die Teilbereiche der Morphologie 102 1.1 Die Flexionsmorphologie 103 1.2 Die Wortbildung 104 2. Die Stellung der Morphologie im Sprachsystem 105 2.1 Morphologie und Phonologie 106 2.2 Morphologie und Syntax 107 2.3 Morphologie in Grammatik und Lexikon 107 3. Morphologische Einheiten I: Wörter 108 3.1 Wortform, Lexem und Grammatisches Wort 109 3.2 Wörter im Lexikon 110 4. Morphologische Einheiten II: Morpheme 112 4.1 Die Segmentierung von Wörtern in Morpheme 112 4.2 Die Regelhaftigkeit von Wortstrukturen 113 4.3 Typen von Morphemen 114 5. Morphologische Analysen 118 5.1 Die Segmentierung: Das Auffinden der Morphe 119 5.2 Die Klassifikation: Die Zuordnung von Morphen zu Morphemen 120 5.3 Zusammenfassung: Das Verhältnis von Morph, Morphem und Allomorph 122 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 5 123 6. DIE STRUKTUR VON SÄTZEN: SYNTAX (FLOHR & LOBIN) 125 1. Grammatik und Syntax 125 2. Einheiten und Relationen 126 2.1 Der Satzbegriff 127 2.2 Kategorien, Funktionen und Relationen 127 2.3 Die Distributionsanalyse – Die Ermittlung von Relationen 130 3. Konstituenz und Dependenz 131 3.1 Die Konstituentenstrukturgrammatik und IC-Analyse 131 3.2 Die Dependenzgrammatik 134 3.3 Konstituenz und Dependenz – Vor- und Nachteile beider Ansätze 136 4. Zum Problem der Wortstellung in der Syntax 137 5. Die Generative Grammatik 139 5.1 Die Phrasenstrukturgrammatik 140 5.2 Erweiterungen der Phrasenstrukturgrammatik 142 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 6 147 7. SUPRASEGMENTALE MERKMALE UND PROSODIE (ALTER) 148 1. Was sind suprasegmentale Merkmale? 148 1.1 Die Grundfrequenz 152 1.2 Die Amplitude 152 1.3 Die Dauer 153 1.4 Weitere Merkmalssysteme 154 2. Eingrenzung auf den F0- und Dauer-Parameter 155 2.1 Akzentplazierung, Prominenz und Metrische Phonologie 156 2.2 Assoziierung mit Tonsequenzen für Akzentuierung 158 2.3 Tonale Realisierung von Intonationsphrasen 160 3. Prosodische Analysen 163 4. Prosodie und Informationsstruktur 164 5. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 7 169 8. ASPEKTE DER BEDEUTUNG: SEMANTIK (SCHUMACHER & STEINER) 170 1. Grundlagen der Semantik 170 1.1 Worum geht es in der Semantik 170 1.2 Was ist Bedeutung? 172 2. Lexikalische Semantik 179 2.1 Der Lexembegriff 179 2.2 Beschreibung lexikalischer Bedeutung 180 2.3. Bedeutungsbeziehungen 186 3. Semantik komplexer Ausdrücke 191 3.1 Die Semantik von Ad-hoc-Komposita und -Derivata 191 3.2 Sätze 193 4. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 8 198 9. EMPIRISCHE UNTERSUCHUNGEN ZUR REPRÄSENTATION VON BEDEUTUNG: DIE PROTOTYPENSEMANTIK (BÄRENFÄNGER) 199 1. Prototypensemantik: Eine Antwort auf die Probleme der strukturalistischen Merkmalssemantiken 199 2. Kennzeichen der Prototypensemantik 202 2.1 Typische Merkmale zur Beschreibung von Bedeutungskategorien 202 2.2 Graduell gestufte Bedeutungskategorien 203 2.3 Unscharfe Grenzen 203 2.4 Das Prinzip der Familienähnlichkeit 205 2.5 Anwendungsmöglichkeiten der Prototypensemantik: Polysemie 206 3. Die Prototypensemantik: Eine kritische Bilanz 207 4. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 9 208 10. WARUM IST GRAMMATIK SO, WIE SIE IST? (HASPELMATH) 210 1. Warum sind die sprachlichen Zeichen und Regeln so, wie sie sind? 210 2. Sprachliche Ökonomie und Deutlichkeit 212 3. Ökonomie und Deutlichkeit in der Phonologie und Morphologie 213 4. Ökonomie und Deutlichkeit in der Syntax 215 5. Die diachrone Dimension der Erklärung 218 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 10 218 III. ENTWICKLUNG DER SPRACHE 11. SPRACHEVOLUTION: DIE ENTSTEHUNG DER SPRACHE (MÜLLER) 223 1. Sprachevolutionsforschung 223 2. Schriftsprachliche Zeugnisse als sprachwissenschaftliche ›Fossilien‹ 224 3. Wie weit kann die Entwicklung der Sprache zurückverfolgt werden? 225 4. Die Evolution des Menschen 229 5. Die Evolution der Kognition 232 6. Indizien für die erstmalige Sprachverwendung 234 7. Der Zeitpunkt der Sprachentstehung 239 8. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 11 239 12. HISTORISCH-VERGLEICHENDE SPRACHWISSENSCHAFT: DER WANDEL VON SPRACHE (WIRRER) 241 1. Die Veränderung von Sprache 241 2. Zwei Arten der Sprachbetrachtung: Synchronie und Diachronie 243 2.1 Die diachrone Betrachtung 243 2.2 Die synchrone Betrachtung 248 3. Prozesse des Sprachwandels 250 3.1 Hat Sprachwandel ein Ziel? 250 3.2 Wodurch wird Sprachwandel ausgelöst? 251 4. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 12 261 13. DER SPRACHERWERB: DAS ERLERNEN VON SPRACHE (ROHMANN & AGUADO) 263 1. Der Erstspracherwerb 263 1.1 Theorien und Erklärungsansätze 263 1.2. Die Phasen des Erstspracherwerbs 268 2. Der Zweit- und Fremdspracherwerb 273 2.1 Hypothesen 273 2.2 Individuelle Lernerfaktoren 279 3. Der Bilingualismus 281 3.1 Balancierter Bilingualismus 281 3.2 Die sprachliche und kognitive Entwicklung bilingualer Sprecher 284 4. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 13 284 IV. SPRACHE UND KOMMUNIKATION 14. PRAGMATIK: DIE HANDLUNGSTHEORETISCHE BEGRÜNDUNG DER LINGUISTIK (KINDT) 289 1. Fragestellungen der Pragmatik 289 2. Sprechakttheorie und Handlungsstrukturen 290 2.1 Ergebnisse der Sprechakttheorie 290 2.2 Theorieerweiterung: Die Struktur von Sprechhandlungen 292 2.3 Theorieerweiterung: Mittel der Strukturbildung 294 3. Kooperation, Koordination und kollektive Erwartungen 295 3.1 Kommunikationsziele und Entscheidungsprozesse 295 3.2 Kooperationsziele und kollektive Erwartungen 296 3.3 Kooperation und Koordination 297 3.4 Die Lösung von Verständigungsproblemen 298 4. Bedeutungskonstitution 299 4.1 Zum Verhältnis von Semantik und Pragmatik 299 4.2 Äußerungsbedeutung und Handlung 300 4.3 Bedeutungskonstitution als interaktiver Koordinationsprozess 301 4.4 Selektions- und Konstruktionsprozesse bei der Bedeutungskonstitution 303 5. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 14 305 15. GESPRÄCHE IM ALLTAG – ALLTAG IM GESPRÄCH: DIE KONVERSATIONSANALYSE (FURCHNER) 306 1. Die ethnomethodologische Analyse von Kommunikation 306 2. Die empirische Analyse von Kommunikation 307 2.1 Die Grundannahmen der Konversationsanalyse 307 2.2 Die Leitlinien der Konversationsanalyse 308 3. Allgemeine Organisationsprinzipien der Interaktion 311 3.1 Die sequenzielle Organisation 311 3.2 Einer nach dem anderen: Die Organisation des Sprecherwechsels 313 3.3 Wenn das Sprechen verunglückt – Reparaturen 316 4. Die Teile und das Ganze – Übergreifende Organisationsstrukturen 319 4.1 Gesprächstyp und konversationelle Aufgaben 320 4.2 Hauptaktivität und Nebensequenzen 323 4.3 Gesprächssituation und Rollen 325 5. Anhang: Transkriptionskonventionen 327 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 15 327 16. STÖRUNGEN DER SPRACHLICHEN KOMMUNIKATION: KLINISCHE LINGUISTIK (RICKHEIT, HEDTMANN & HIELSCHER) 329 1. Neurogene Sprach- und Sprechstörungen 329 1.1 Die Aphasien 330 1.2 Die Dysarthrien und Sprechapraxie 342 2. Störungen der Sprachentwicklung 344 2.1 Spezifische Sprachentwicklungsstörungen (SSES) 346 2.2 Diagnostik und Therapie der Sprachentwicklungsstörungen . 347 3. Zusammenfassung 348 4. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 16 348 V. EMPIRISCHE ERFORSCHUNG DER SPRACHE 17. LINGUISTISCHE FELDFORSCHUNG (SENFT) 353 1. Grundlagen der linguistischen Feldforschung 353 2. Die Methoden der Feldforschung 355 3. Phasen der Feldforschung 357 3.1 Orientierung 357 3.2 Exploration 358 3.3 Hauptphase 359 3.4 Erhebung spezieller Daten 361 4. Zusammenfassung 362 5. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 17 363 18. KORPUSLINGUISTIK (PAPROTTÉ) 364 1. Korpuslinguistik – eine sprachwissenschaftliche Methode 364 2. Was sind Korpora? 366 3. Text-encoding und automatische Werkzeuge für die Korpusanalyse 369 4. Korpora und linguistische Annotation – morphosyntaktisches Tagging 370 5. Treebanks und das syntaktische Parsing von Korpora 372 6. Semantische Aspekte der Korpuslinguistik 374 7. Wozu Korpuslinguistik? 376 8. Anhang 376 9. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 18 380 19. DIE EXPERIMENTELLE ANALYSE VON SPRACHE: PSYCHOLINGUISTIK (RICKHEIT, SICHELSCHMIDT & STROHNER) 382 1. Was ist Psycholinguistik 382 1.1 Eine Disziplin zwischen Psychologie und Linguistik 382 1.2 Themen, Theorien und Methoden der Psycholinguistik 383 2. Psycholinguistische Grundkonzepte 385 2.1 Gedächtnis – Repräsentation – Bedeutung 385 2.2 Referenz – Kohärenz – Inferenz 391 3. Zur Produktion sprachlicher Äußerungen 393 3.1 Phänomene und Prozesse 393 3.2 Eine Theorie der Sprachproduktion 395 4. Zum Sprachverstehen 396 4.1 Phänomene und Prozesse 396 4.2 Die wichtigsten Verstehenstheorien 399 5. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 19 402 20. NEUROBIOLOGIE DER SPRACHE: EXPERIMENTELLE NEUROLINGUISTIK (MÜLLER & WEISS) 406 1. Sprache und Gehirn 406 2. Neurolinguistische Methoden zur Untersuchung der Sprache 408 3. Die Analyse des ereigniskorrelierten Potentials im EEG (ERP-Analyse) 413 4. Die Kohärenzanalyse 415 5. Neurolinguistische Befunde zur Verarbeitung komplexer Sätze 417 6. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 20 422 VI. COMPUTERLINGUISTIK: UMSETZUNG LINGUISTISCHER THEORIEN 21. GRUNDLAGEN FÜR DEN COMPUTEREINSATZ IN DER LINGUISTIK: ATTRIBUTE, WERTE, UNIFIKATION (WITT & MÜLLER) 425 1. Modelle und Merkmalsstrukturen 425 1.1 Linguistische Modelle 426 1.2 Merkmalsstrukturen und deren Beschreibungen 427 2. Beschreibungen von Merkmalsstrukturen 429 2.1 Aufbau von Merkmalsstrukturbeschreibungen 429 2.2 Eigenschaften und die Operation Unifikation 431 2.3 Erweiterungen 434 3. Beschreibungen getypter Merkmalsstrukturen 437 3.1 Das Typensystem 437 3.2 Getypte Merkmalsstrukturbeschreibungen 441 4. Ausblick 441 5. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 21 442 22. COMPUTERSIMULATION VON SPRACHPRODUKTION: KONNEKTIONISTISCHE SYNTAXMODELLIERUNG (KUPIETZ) 443 1. Was ist Konnektionismus? 443 2. Geschichte des Konnektionismus 446 3. Methodologie 446 4. Konnektionistische Modelle zum Spracherwerb 447 4.1 Muster-Assoziatoren 447 4.2 Selbstorganisierende Karten 450 5. Konnektionistische Modelle zum Sprachverstehen 453 6. Konnektionistische Modelle der Sprachproduktion 455 6.1 Sequenzialisierung 455 6.2 Die Simulation von Versprechern 457 7. Fazit 459 8. Arbeitsaufgaben zu Kapitel 22 460 VII. ANHANG Glossar 463 Literaturverzeichnis 487 Sachverzeichnis 511 Personenverzeichnis 521 Anschriftenverzeichnis 529