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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Professur für Volkswirtschaftslehre, insb. Labor Economics), Veranstaltung: Arbeitsmarktreformen, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Notwendigkeit von Arbeitsmarktreformen ist angesichts der hohen Arbeitslosigkeit seit Jahren ein Dauerbrenner in der wirtschaftspolitischen Diskussion in Deutschland. Thema des Seminars ist die arbeitsökonomische Analyse der Notwendigkeit und der Wirkungen von Arbeitsmarktreformen. Im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Professur für Volkswirtschaftslehre, insb. Labor Economics), Veranstaltung: Arbeitsmarktreformen, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Notwendigkeit von Arbeitsmarktreformen ist angesichts der hohen Arbeitslosigkeit seit Jahren ein Dauerbrenner in der wirtschaftspolitischen Diskussion in Deutschland. Thema des Seminars ist die arbeitsökonomische Analyse der Notwendigkeit und der Wirkungen von Arbeitsmarktreformen. Im Zentrum stehen zum einen die sogenannten Hartz-Reformen und zum anderen weitere Reformen sowie Reformvorschläge zur Erhöhung der Flexibilität des Arbeitsmarktes in Deutschland. , Abstract: Die vier Gesetze für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt ( Hartz-Gesetze ) haben die Arbeitsmarktpolitik in Dtl. erheblich verändert. Mit den ersten beiden dieser Gesetze wurden insb. die arbeitsmarktpolitischen Instrumente des SGB III reformiert, das dritte Hartz-Gesetz zielte auf organisatorische Veränderungen bei der Bundesanstalt für Arbeit (heute BA) und mit Hartz IV wurden Anfang 2005 Arbeitslosen- und Sozialhilfe für Erwerbsfähige zur Grundsicherung für Arbeitssuchende im SGB II zusammengelegt. Ferner besteht nach einem Kompromiss im Vermittlungsausschuss die Möglichkeit, dass nicht nur Arbeitsgemeinschaften aus jeweils einer Arbeitsagentur und einer Kommune, sondern auch 69 Kommunen in alleiniger Trägerschaft für die Umsetzung der neuen Leistungen zuständig sein können.
Mit den genannten Reformen sind diverse Evaluierungsaufträge des Gesetzgebers verbunden, wobei gem.
6c SGB II die Aufgabenwahrnehmung durch die Optionskommunen im Vergleich mit derjenigen durch die ARGEn bis Ende 2008 zu untersuchen ist. Dabei sollen Erkenntnisse darüber gewonnen werden, welches der beiden Trägermodelle sich ggf. besser zur Erreichung der gegebenen Ziele eignet und damit Gegenstand weitererReformen werden könnte . An den skizzierten gesetzlichen Evaluationsauftrag knüpft die vorliegende Arbeit an. Es soll auf Basis der bisherigen Erkenntnisse und des bis dato verfügbaren Zahlen- und Datenmaterials dargestellt werden, worin sich ARGEn und zkT unterscheiden und wer ggf. effizienter arbeitet. In Kapitel 2 werden zunächst die erforderlichen Hintergrundinformationen herausgearbeitet. Dabei spielen die Standpunkte von Parteien und Institutionen vor und während des Gesetzgebungsverfahrens ebenso eine Rolle, wie die schließlich ratifizierten gesetzlichen Regelungen und die Unterschiede in der organisatorischen Ausgestaltung. Kapitel 3 beleuchtet dann die wirtschaftliche Ausgangssituation und jene auf dem Arbeitsmarkt, mit der sich die SGB II-Träger konfrontiert sahen. Danach sollen die Beweggründe für die letztendlich gewählte Form der Aufgabenwahrnehmung geschildert werden, woran sich eine vergleichende Darstellung von Arbeitsgemeinschaften und optierenden Kommunen hinsichtlich der Effizienz ihrer Leistungserbringung anschließt.
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