Wer fragt gewinnt ...
In meiner langjährigen Tätigkeit als Paartherapeutin komme ich regelmäßig mit Menschen in Kontakt, die trotz viel guten Willens einfach keine echte Befriedigung mit einander erleben.
Sexualität verträgt keine Normierungen, es gibt nicht den guten oder den schlechten Sex per se. Partner lassen sich viel zu oft auf eine Sexualität ein, die sich an vermeintlichen klischeehaften sexuellen Standards oder überwiegend an den sexuellen Erwartungen des Partners orientiert. Sie erbringen fremdbestimmte Anpassungsleistungen und vernachlässigen dabei die eigenen sexuellen Wünsche und Bedürfnisse. Das ist ein perfekter Nährboden für ausgesprochene und unausgesprochene Konflikte und Beziehungsstress, mit negativen Auswirkungen auf die Beziehungsdynamik insgesamt und damit auch in erheblichem Maß auf die partnerschaftliche sexuelle Interaktion.
Diese Schieflage lässt sich umschiffen, wenn Menschen sich ihre eigenen sexuellen Bedürfnisse bewusst machen und gleichzeitig akzeptieren, dass der Partner möglicherweise etwas ganz anderes will und braucht, um sexuell befriedigt zu sein. Beim Thema Sex herrscht zwischen vielen Paaren offensichtlich große Sprachlosigkeit. Wenn Paare lernen miteinander auch darüber ehrlich und offen zu kommunizieren, dann eröffnen sich Möglichkeiten, Verbindendes und Trennendes in der partnerschaftlichen Sexualität zu entdecken. Es lohnt gemeinsam darüber nachzudenken oder auszuprobieren, wie das sexuell Verbindende gestärkt werden kann, welche Kompromisse beim sexuell Trennenden für beide authentisch vorstellbar und realisierbar sind, und wo die Grenzen der Kompromissbereitschaft sind. Der Fragenkatalog mit den 423 Original-Fragen aus dem Sex-Pass versteht sich als Impulsgeber für so ein sexuelles Zwiegespräch, als roter Faden und hilft die Worte zu finden, die für ein Paar bisher vielleicht unaussprechlich schienen. Das ebnet den Weg zum sexuellen Ich und zum sexuellen Du und im Idealfall zum sexuellen Wir.
In meiner langjährigen Tätigkeit als Paartherapeutin komme ich regelmäßig mit Menschen in Kontakt, die trotz viel guten Willens einfach keine echte Befriedigung mit einander erleben.
Sexualität verträgt keine Normierungen, es gibt nicht den guten oder den schlechten Sex per se. Partner lassen sich viel zu oft auf eine Sexualität ein, die sich an vermeintlichen klischeehaften sexuellen Standards oder überwiegend an den sexuellen Erwartungen des Partners orientiert. Sie erbringen fremdbestimmte Anpassungsleistungen und vernachlässigen dabei die eigenen sexuellen Wünsche und Bedürfnisse. Das ist ein perfekter Nährboden für ausgesprochene und unausgesprochene Konflikte und Beziehungsstress, mit negativen Auswirkungen auf die Beziehungsdynamik insgesamt und damit auch in erheblichem Maß auf die partnerschaftliche sexuelle Interaktion.
Diese Schieflage lässt sich umschiffen, wenn Menschen sich ihre eigenen sexuellen Bedürfnisse bewusst machen und gleichzeitig akzeptieren, dass der Partner möglicherweise etwas ganz anderes will und braucht, um sexuell befriedigt zu sein. Beim Thema Sex herrscht zwischen vielen Paaren offensichtlich große Sprachlosigkeit. Wenn Paare lernen miteinander auch darüber ehrlich und offen zu kommunizieren, dann eröffnen sich Möglichkeiten, Verbindendes und Trennendes in der partnerschaftlichen Sexualität zu entdecken. Es lohnt gemeinsam darüber nachzudenken oder auszuprobieren, wie das sexuell Verbindende gestärkt werden kann, welche Kompromisse beim sexuell Trennenden für beide authentisch vorstellbar und realisierbar sind, und wo die Grenzen der Kompromissbereitschaft sind. Der Fragenkatalog mit den 423 Original-Fragen aus dem Sex-Pass versteht sich als Impulsgeber für so ein sexuelles Zwiegespräch, als roter Faden und hilft die Worte zu finden, die für ein Paar bisher vielleicht unaussprechlich schienen. Das ebnet den Weg zum sexuellen Ich und zum sexuellen Du und im Idealfall zum sexuellen Wir.