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Land Grabbing, die Industrialisierung der Landwirtschaft und damit einhergehende Konflikte um Land nehmen seit Mitte der 2000er Jahre stetig zu. Landarbeiter_innen sind zentrale Akteure in diesem Kontext, finden in der wissenschaftlichen und entwicklungspolitischen Debatte jedoch kaum Beachtung. Jan Brunner nimmt sich dieser Leerstelle an und
erforscht in seiner Studie des Zuckerrohrsektors die Auswirkungen agrarindustrieller Transformationen auf Landarbeiter_innen im Bundesstaat São Paulo (Brasilien). Aus arbeitssoziologischer und klassentheoretischer Perspektive analysiert er, wie sich
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Produktbeschreibung
Land Grabbing, die Industrialisierung der Landwirtschaft und damit einhergehende Konflikte um Land nehmen seit Mitte der 2000er Jahre stetig zu. Landarbeiter_innen sind zentrale Akteure in diesem Kontext, finden in der wissenschaftlichen und entwicklungspolitischen Debatte jedoch kaum Beachtung. Jan Brunner nimmt sich dieser Leerstelle an und

erforscht in seiner Studie des Zuckerrohrsektors die Auswirkungen agrarindustrieller Transformationen auf Landarbeiter_innen im Bundesstaat São Paulo (Brasilien). Aus arbeitssoziologischer und klassentheoretischer Perspektive analysiert er, wie sich Arbeitsverhältnisse sowie Arbeitskämpfe verändern und welche Herausforderungen, aber auch Chancen sich dadurch für die Organisierung und Kämpfe von Landarbeiter_innen ergeben.
Autorenporträt
Jan Brunner forscht aus einer politökonomischen, arbeitssoziologischen Perspektive zu landwirtschaftlichen Transformationsprozessen und Konflikten um Land und Rohstoffe. Er hat am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin promoviert.