Das Buch beinhaltet die Darstellung und Analyse der Konsequenzen marktförmiger Leistungssteuerung in Arbeitsorganisationen auf die Identität der Organisationsmitglieder und der akteursvermittelten Rückwirkungen auf die Funktionsfähigkeit der Organisation. Es wird gezeigt, dass die Tendenzen einer wachsenden, marktbezogenen Definition, Kontrolle und Wertschätzung von Arbeitsleistung eine Erosion des sozialen Verständnisses von Leistung und des Leistungsprinzips implizieren. Auf individueller Ebene werden diese Tendenzen als Bedrohung der persönlichen Identität von Organisationsmitgliedern analysiert. Letztlich wird gezeigt, dass es zu entsprechenden, identitätsbezogenen Reaktionen kommen kann, welche einen anomischen Zustand in Arbeitsorganisationen hervorrufen.
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